Oscar Benl
Lebenslauf Oscar Benl
- Oscar Benl (1914-1986) wurde in Nürnberg geboren, besuchte dort die Volksschule und das Gymnasium, ab 1928 das Realgymnasium in München.
- Nach der Reifeprüfung 1933 Studium der Rechtswissenschaften in München und Hamburg,
- 1936 Referendarexamen in Hamburg,
- 1935/36 Sinologie-Studium.
- 1937 bis 1940 aus Eigenmitteln finanzierter Studienaufenthalt in Japan. Studium der klassischen japanischen Literatur an der Kaiserlichen Universität Tôkyô.
- 1941 bis 1945 Inhaber einer wissenschaftlichen Hilfskraft- bzw. Assistentenstelle am Seminar für Sprache und Kultur Japans der Hansischen Universität bei Wilhelm Gundert.
- Promotion 1943/47.
- 1941-1945 Militärdienst, u.a. als Wehrmachtsdolmetscher, ab 1944 an der Deutschen Botschaft in Tôkyô.
- 1947 Rückkehr nach Deutschland.
- 1948 Habilitation für das Fach Japanologie an der Universität München, Wiederaufnahme der Assistententätigkeit an der Universität Hamburg.
- 1953 Ernennung zum Außerplanmäßigen,
- 1956 zum Ordentlichen Professor.
- Bis zu seiner Emeritierung 1983 wirkte Oscar Benl als Ordinarius am Seminar für Sprache und Kultur Japans der Universität Hamburg, dem er bis zum Tag seines tödlichen Unfalls unermüdlich als Lehrer und Forscher aufs Engste verbunden blieb.
(Siehe auch Annelotte Piper: "Erinnerung an Oscar Benl (1914-1986)", in: Hefte für Ostasiatische Literatur. Heft 6 (September 1987), 99-105.)
Erinnerungen an Oscar Benl (1914–1986)
Annelotte Piper
Flüchtiges Leben hieß die erste Sammlung japanischer Erzählungen, die Oscar Benl übersetzt hat – war es nicht auch das Motto seines eigenen Lebens? Hätte er, absurder Gedanke, von der lähmenden Bestürzung erfahren, die uns alle bei der Nachricht von seinem jähen Tod befiel, er würde wohl etwas erstaunt, ja, mit leiser Ironie darauf reagiert haben.
Mit dem Tod Oscar Benls fand eine auch im achten Lebensjahrzehnt noch lebendige Forschertätigkeit ein abruptes Ende. Wer immer sich im deutschen Sprachraum mit Japanologie beschäftigt, wird auch künftig auf Schritt und Tritt seinem Namen begegnen. Er war in ziemlich einzigartiger Weise und für nachfolgende Generationen kaum mehr begreiflich das Gegenteil eines „Fachgelehrten“. Ihn trieb nicht Ehrgeiz, sondern die Liebe zur Sache, und die suchte er in seinen Studenten zu wecken; glaubte er, bei jemandem ein echtes Engagement zu erkennen, dann förderte er ihn und war bereit, ihm auch auf entlegene Gebiete zu folgen, wobei er dann häufig bald selbst zum Wegführer wurde. Wie er für sich die Freiheit der Forschung beanspruchte, so gestand er sie auch anderen zu.
Nach Abschluß eines ungeliebten Jura-Studiums hatte er sich ziemlich unvermittelt dem Japanischen zugewandt, das seiner starken literarisch-künstlerischen Veranlagung besser entsprach und ihm Gelegenheit bot, den Radius seiner wissenschaftlichen Forschung nach Belieben zu erweitern. Sich eine breite Basis als Voraussetzung für eine wissenschaftliche Laufbahn zu schaffen, war in seiner Generation für einen Geisteswissenschaftler durchaus nicht unüblich. Oscar Benl verwirklichte dieses Ideal in ungewöhnlichem Maße. Von Anfang an galt der Sinologie sein spezielles Interesse; auf Dschuang-dse kam er auch in späteren Jahren immer wieder zu sprechen. Er übersetzte ein chinesisches Theaterstück aus dem 17. Jahrhundert: „Der Pfirsichblütenfächer“ von Kung Shang-jen, das zwar nie gedruckt, wohl aber in den fünfziger Jahren in Darmstadt aufgeführt wurde.
Früh schon wandte er sich dem Zen-Buddhismus zu, lernte in Japan den Zen-Meister Suzuki Daisetsu persönlich kennen und betrieb, in seiner Bemühung, buddhistisches Denken von Grund auf zu verstehen, jahrelang Pali-Studien. Er schrieb dann verschiedene grundlegende Aufsätze zum Zen-Buddhismus, und in späteren Jahren folgten Übersetzungen z. B. aus dem Shôbôgenzô Dôgens.
Als unter den Sinologen und Japanologen der Universität Hamburg die Idee aufkam, sich auch um die kleineren Sprachen des mittel- und südasiatischen Raumes zu kümmern, übernahm Oscar Benl das Thailändische. Er zog nach wenigen Semestern intensiven eigenen Studiums Studenten nach, und seinem inspirierenden Beispiel dankten manche von ihnen die Grundlage zu einem entsprechenden Beruf.
Auf japanologischem Gebiet galt Benls frühestes Interesse der klassischen Dichtung. Als er sich 1951 mit einer Arbeit über die japanische Poetik bis zum 16. Jahrhundert habilitierte, hatte er bereits während eines mehrjährigen Aufenthaltes in Japan das Tsurezuregusa übersetzt und veröffentlicht. Eine revidierte Fassung erschien 1963. Er wandte sich dann dem Genji Monogatari als dem Hauptwerk der Heian-Zeit zu und wagte sich als erster Abendländer an eine vollständige Übersetzung und Kommentierung. Als der umfangreiche Roman 1966 bei Manesse erschien, eröffnete sich dem deutschsprachigen Leser der Blick auf einen Gipfel der Weltliteratur, der ihm bis dahin verborgen oder durch groteske Fehlurteile verstellt gewesen war. Diese Arbeit hat ihn zehn Jahre intensiver bis an den Rand der Erschöpfung gehender Forschung gekostet. Neben seinen Verpflichtungen als Lehrstuhlinhaber blieb ihm dennoch immer noch Zeit für Übersetzungen moderner japanischer Romane und Erzählungen – Shiga Naoya, Kawabata Yasunari, Ôka Shôhei, Akutagawa Ryûnosuke, Tanizaki Jun'ichirô, Abe Kôbô. In seiner Sammlung Der Kirschblütenzweig. Japanische Liebesgeschichten aus tausend Jahren (1965) spannte er den Bogen von der klassischen Novelle zur modernen Erzählung unter einem Thema, das ihm wohl in allen denkbaren Variationen stets am Herzen gelegen hat,
Sein Interesse beschränkte sich nicht allein auf die Literatur, wenn sie auch sicher einen wichtigen Platz einnahm. Benl arbeitete Jahre lang intensiv über die Geschichte der politischen Parteien, insbesondere der Sozialisten, und der Gewerkschaften, ohne freilich das riesige Material in einer Veröffentlichung zusammenzufassen. Mancher seiner Schüler nutzte die in seinen Seminaren erhaltenen Anregungen und Kenntnisse der japanischen Zeitgeschichte, um später als Japanologe eine nicht-philologische Laufbahn einzuschlagen. Seine rege Anteilnahme am politischen Geschehen ließ ihn, neben aller geistesgeschichtlichen und literaturhistorischen Forschung auch die aktuelle Information durch regelmäßige Lektüre moderner japanischer Zeitschriften nicht vernachlässigen, wozu er auch seine Studenten durch Fragen, Bemerkungen und Gespräche antrieb. Aus dieser nie erlahmenden kritischen Auseinandersetzung mit dem Japan von heute – politisch, gesellschaftlich und kulturell – entstand dann die Hamburger Folge von KAGAMI, jenem aktuellen Spiegel japanischer Zeitschriften, der ursprünglich von der OAG Tôkyô gegründet worden war.
Bedeutsam für die gesamte deutsche und internationale Japanologie war ferner seine Tätigkeit als Mitherausgeber der Fachzeitschriften Oriens extremus und der Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (NOAG). Es dürfte leichter sein, die deutschen Japanologen aufzuzählen, deren Namen nicht in einer dieser Publikationen erschienen sind, als umgekehrt. Besonders in den ersten Jahrzehnten nach dem Krieg waren diese beiden Fachorgane die Plattform für eine sich neu etablierende Wissenschaft von Ost-Asien. Die NOAG , heute die Älteste einer ganzen Reihe deutschsprachiger Fach-Publikationen, wieder ins Leben gerufen und für ihre finanzielle Sicherung gesorgt zu haben, ist eine zu selten gewürdigte Leistung Oscar Benls und seiner Mitarbeiter.
Um eine Vorstellung von Benls Persönlichkeit zu geben, genügt es nicht, an sein fachliches Wirken zu erinnern. Es liegt ja gedruckt vor und wird noch einige Generationen lang künftige Japanologen zu heftigen Auseinandersetzungen oder zu weiterer Forschung anregen. Wichtig ist das in seiner Persönlichkeit liegende Nicht-Dokumentierte, die Faszination, die er als Intellektueller und Mittler zwischen zwei Kulturen ausstrahlte.
An der großen Zahl seiner Veröffentlichungen und an der Vielseitigkeit seiner Themen läßt sich die Entfaltung einer Forscherpersönlichkeit ablesen. Daß er es immer verabscheut hat, „Buch zu führen“ über seine Publikationen, kennzeichnet seine Einstellung. Vielleicht war es die gleiche Uneitelkeit, die ihn auch von Vorträgen oder Kommentaren in der Öffentlichkeit abhielt, was manche bedauert haben mögen. Sorgfältig vermied er jeden Anlaß, sich feiern oder ehren zu lassen; seinen siebzigsten Geburtstag verbrachte er, wie er hinterher lachend erzählte, mit seiner Frau bei Hagenbeck. Als ihn in den letzten Jahren die Arbeit an einer kommentierten Übersetzung zur schweren Bürde wurde, hat er sie, obgleich sie schon zu 90% fertig war, kurzerhand mit sämtlichen Unterlagen vernichtet, ein Autodafé, das er zuvor schon in anderen Fällen praktiziert hatte. Er fühlte sich dann jedes Mal erleichtert und befreit und wandte sich glücklich neuen Dingen zu.
Während er manchem Studenten schwierig oder unnahbar erscheinen mochte, jüngere Wissenschaftler auch durch unerreichbar hohe Maßstäbe oder barsche Kritik verprellen konnte – was ihm freilich hinterher oft leid tat –, war er seinen nicht-wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ein äußerst milder und hilfsbereiter Vorgesetzter.
In seinem Auftreten hatte er ganz und gar die alte ostasiatische Zurückhaltung übernommen. Eine Szene scheint mir hierfür charakteristisch: Als eine junge Studentin zum ersten Mal das Seminar besuchte, meinte sie hinterher bedauernd, sie habe leider keinen der maßgebenden Leute angetroffen, es habe ihr nur jemand, schon etwas älter, äußerst freundlich Auskunft gegeben, es könnte vielleicht der Pförtner gewesen sein.
Man würde einen wesentlichen Teil der Tätigkeit Benls als Hochschullehrer übersehen, ließe man die Betreuung der Arbeiten seiner Studenten außer Acht. Er hat Magister- und Doktorarbeiten aus den verschiedensten Bereichen initiiert, beraten und korrigiert, übrigens nicht selten mit enormem eigenem Arbeits- und Zeitaufwand. Wer in seiner Arbeit festgefahren war, dem half er, ebnete ihm Wege und nutzte für sein Fortkommen, wenn nötig, auch die eigenen Kontakte. Diese Art von Unterstützung kam immer leise, wurde nie an die große Glocke gehängt. Es kam auch vor, daß sich Studenten, die in persönlichen Konflikten oder Nöten steckten, an ihn wandten – sie konnten immer mit seiner vollen Aufmerksamkeit und meistens auch mit einem klugen Rat rechnen. Das einzige, wofür ihm jedes Verständnis fehlte, war Faulheit oder Nachlässigkeit. Wenn er meinte, einer vertue die ihm gebotene Chance, konnte er mit schneidendem Zynismus reagieren, empfand er es doch selbst bis ins Alter als Privileg, seine Lieblingsbeschäftigung als Beruf zu haben.
Mit Freundschaften ging er manchmal recht sprunghaft um. Er konnte aus einem augenscheinlich geringfügigen Anlaß eine gute Beziehung von einem Tag zum anderen abbrechen. War dabei ein Quentchen Irrationalismus im Spiel, oder zeigte sich so eine Verletzlichkeit, die er normalerweise zu kaschieren wußte, die aber als Kehrseite einer ausgeprägten künstlerischen Sensibilität akzeptiert werden mußte, auch wenn sie zu Überreaktionen führte?
Er hatte immer wieder große Freude an Gesprächen und dialektischer Argumentation. Ausgangspunkt für seine Dialoge waren nicht nur japanologische Fragestellungen, viel häufiger entzündete sich die Unterhaltung mit ihm an Werken der europäischen Literatur oder Philosophie, die er gerade gelesen hatte. Die Spannweite seines Interesses war erstaunlich. Mit den neuen geistigen Strömungen auf der Welt in Berührung zu sein, schien für ihn von vitalem Interesse. Er las portugiesische Literatur in der Originalsprache, wußte auch in der amerikanischen, englischen, italienischen Literatur gut Bescheid, aber seine beständige, große Liebe galt seit seiner Jugend den französischen Schriftstellern und Dichtern. Auf seinen Reisen besuchte er die Hauptstädte Europas, um die Umgebung kennenzulernen, aus der die Literatur entstanden war. So umgab ihn eine romantisch anmutende intellektuelle Atmosphäre, in der sich die geistigen Dinge und die Künste eng mit der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit verbinden. Seine geistige Neugier führte nicht in einen Elfenbeinturm, sondern hinaus in die Welt.
Manche, die ihn gut kannten, werden sich noch an seine große Musikliebe erinnern. In den fünfziger Jahren hatte er in einem viel älteren Kollegen, dem Sinologen Fritz Jaeger, einen kongenialen Klavierpartner gefunden. Unvergeßlich ist es, wie die beiden für ein oder zwei Stunden aus den Heiligen Hallen der Wissenschaft, dem damaligen Seminar am Bornplatz, verschwanden, um in einem nahegelegenen, finsteren kleinen Klavierladen an der Grindelallee vierhändig zu spielen: eine Szene, die heute kaum mehr vorstellbar ist.
Es erscheint fast paradox, daß Oscar Benl trotz seines bohrenden Intellektes zu jenen Gelehrten gehörte, die eher mit künstlerischer Einfühlung und Spürsinn vorgingen, als mit rationaler Analyse. Mancher mag in seinen Arbeiten jene theoretisch nachprüfbare Stringenz vermissen, die heute den Stempel der Wissenschaftlichkeit verleiht. Ich meine, daß es sich bei ihm um eine grundsätzliche Einstellung handelte. Ihm ging es um die Fakten, und er sah in Methoden und Theorien vorübergehende, zeitbedingte Erscheinungen, denen er skeptisch gegenüberstand. Das heißt nicht, daß er sie ignorierte: er hat sich besonders in den letzten Jahren, als er durch die Emeritierung von Pflichten befreit war, intensiv mit den neuen Wissenschaftstheorien befaßt und besaß, wie sich in Gesprächen immer wieder herausstellte, eine umfassende Kenntnis besonders der französischen Denkschulen.
Von seinem Wesen her war ihm jede Form von intellektuellem Hochmut peinlich, besonders aber diejenige der Europäer gegenüber Japan. Seine eigene Erfahrung hatte ihn gelehrt, als westlicher Japanologe die Vorarbeiten japanischer Wissenschaftler zu nutzen, weil ihm bewußt war, daß es ihm an jenem intimen Verstehen mangelte, das jedem Japaner von Geburt, Überlieferung und Erziehung her eigen ist.
Ich möchte den Versuch, einen Eindruck von der Persönlichkeit Oscar Benls zu geben, nicht abschließen ohne aus dem Tsurezuregusa zu zitieren, jenem Werk, das ihn, wie er selbst sagte, seit dem Anfang seiner Beschäftigung mit Japan beeinflußte und sein Wesen prägte:
Der Mann aber fuhr fort: „So sollte der Mensch, weil er den Tod scheut, das Leben lieben. Jeden Tag sollte er über das Glück des bloßen Daseins in Jubel ausbrechen. Aber die Toren vergessen dieses Glück und jagen hinter Vergnügungen her. Sie vergessen den Reichtum, der allein schon im Leben liegt, und sie stürzen sich in Gefahren, weil sie die Gier nach anderen Schätzen treibt. Ihr Verlangen aber wird nie gestillt werden. Während sie leben, wissen sie von der wahren Lebensfreude nichts, und so ist es ganz unberechtigt, daß sie den Tod fürchten, der plötzlich vor ihnen auftaucht. Und die wahre Freude am Dasein bleibt ihnen deshalb unbekannt, weil sie nie daran denken, daß sich ihnen der Tod immer drohender naht. Wer freilich meint, die täuschenden Erscheinungen von Leben und Tod sollten überhaupt nicht beachtet werden, hat den Kern der Wahrheit erfaßt.“
Da spotteten die Leute nur noch lauter über ihn.
(Quelle: Hefte für ostasiatische Literatur. Nr. 6, September 1987)
Schriftenverzeichnis Oscar Benl
Oscar Benls Übersetzungen aus dem |
1940
- Tsurezuregusa oder Aufzeichnungen aus Mussestunden.
Von Yoshida Kenkô. Übersetzt, erläutert und eingeleitet von Oscar Benl.
Tôkyô: Japanisch-Deutsches Kultur-Institut 1940. 45 & 160 Seiten.
Vorrede von Senichi Hisamatsu.
Preis 5 Yen.
Rez.: Monumenta Nipponica.4.1941, 294-295 ([P.] J.[osef] Roggendorf [S.J.]) - Tsurezuregusa oder Aufzeichnungen aus Mussestunden.
Von Yoshida Kenkô. Übersetzt, erläutert und eingeleitet von Oscar Benl.
Zweiter Band: Anmerkungen.
Tôkyô: Japanisch-Deutsches Kultur-Institut 1940. 128 Seiten, 25 Abb. und 2 Karten.
Rez.: Monumenta Nipponica.4.1941, 658-659 ([P.] J.[osef] Roggendorf). - Tsutsumi Chûnagon Monogatari.
Monumenta Nipponica.3.1940:2 (July 1940), 144-164. - Shiga Naoya: Manazuru. Ins Deutsche übertragen von Oscar Benl.
Nippon [Berlin].6.1940, 239-244. - Kitaro Nishida: Die Einheit des Wahren, des Schönen und des Guten.
(Übersetzt von Fumi Takahashi, durchgesehen von Oscar Benl)
Journal of the Sendai International Cultural Society 1940, S. 116-166.
1941
- Fujiwara Kintô. Dichter und Kritiker der Heianzeit.
Monumenta Nipponica.4.1941:2, 139-159. - Der Kaiserliche Generalmajor bricht Kirschenblüten.
Aus dem Japanischen übersetzt.
Atlantis.13.1941, 469-470. - Ein Fräulein, das Insekten liebte. Aus dem Japanischen übersetzt.
Atlantis.13.1941, 470-472.
1942
- [Rez.] Dr. Clemens Scharschmidt: Japan. Berlin: Verlag Junker und Dünnhaupt 1941. 160 Seiten.
Nippon [Berlin].8.1942:2, 113-114. - Zwei Geschichten aus dem Tsutsumi Chûnagon Monogatari. Übersetzung.
Nippon. [Berlin] 8. 1942, 162-179. - Higuchi Ichiyô. Die große Novellistin der Meiji-Zeit.
Nippon. [Berlin] 8.1942: 4, 219-236. - Tsurumakichô. Von Ibuse Masuji.
Ins Deutsche übertragen von Oskar Benl.
Nippon [Berlin].8.1942: 4, 239-249. - Geschichten beim Räucheröfchen. Aus dem Tsutsumi Chûnagon Monogatari übersetzt.
Atlantis.14.1942, 267-269. - Aphorismen und Geschichten aus dem Tsurezuregusa des Yoshida Kenkô
Kulturmacht Japan. Ein Spiegel japanischen Kulturlebens in Vergangenheit und Gegenwart. Herausgegeben vom Präsidenten der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Admiral z.V. Richard Foerster. Eingeleitet vom Kaiserlich Japanischen Botschafter General Hiroshi Oshima.
Wien/Leipzig: Verlag "Die Pause" in Gemeinschaft mit dem Verlag Bibliographisches Institut [o.J.] [1942], 43-44.
Im Inhaltsverzeichnis ist Benls Name nicht aufgeführt; Mitarbeiter sind u.a. Walter Donat, Eugen Herrigel, Karl Haushofer, Leopold Scheidl, Wilhelm Gundert, Otto Kümmel, Kenji Moriya, Johannes Barth.
- Flüchtiges Leben. Moderne Japanische Erzählungen.
Aus dem Original übertragen von Oscar Benl.
Berlin-Schöneberg: Landsmann-Verlag Gustav Langenscheidt jr. 1942. 345 S.
Frontispiz "Fujisan" eigens von Yokoyama Taikan für diesen Band geschaffen.
Die Schriftzeichen für Gendai Nihon Shôsetsushû auf dem Einband wurden von Professor Moriya von der Kaiserlichen Kunstakademie Tôkyô gestaltet.
Vorwort: S. 5-9.Anmerkungen: S. 348-350 [unpaginiert]
Inhalt: - Arishima Takeo: Meinen Kleinen [Orig.: Chiisaki mono he (1917)]. 11-32
- Kawabata Yasunari: Die kleine Tänzerin von Izu [Orig.: Izu no odoriko (1926)]. 33-76
- Samugawa Mitsutarô [Samukawa Kôtarô]: Der Nordlandjäger [Orig.: Mitsuryôsha (1940, Wilderer)]. 77-131
- Hôjô Tamiyo: Die erste Nacht eines neuen Lebens [Orig.: Inochi no shoya (1936)]. 133-183
- Tayama Katai: Futon [Orig.: Futon (1907)]. 185-283
- Mushakôji Saneatsu [Mushanokôji Saneatsu]: Ryôkan [Orig.: Ryôkan]. 285-308
- Nagai Kafû: Geliebtes Gesicht [Orig.: Omokage]. 309-333
- Ibuse Masuji: Sawan auf dem Dache [Orig.: Yane no ue no Sawan (1929)]. 335-345
Rez.: Nippon.9.1943:2, 82-84 (H.[orst] Hammitzsch, Leipzig); Ostasiatische Rundschau.24.1943:7/8 (September), 101.
1943
- [Rez.] Über eine Einführung in die moderne japanische Literaturgeschichte.
Besprechung von Introduction to Contemporary Japanese Literature. Hrsg. von Kokusai bunka shinkokai, Tôkyô 1939, 485 S.
Nippon [Berlin].9.1943:4, 152-161. - Ikaruga-Monogatari. Von Takahama Kyoshi. Übersetzt von O.[scar] Benl.
[Mit einer Kurzbiographie Takahamas]
Nippon [Berlin].9.1943:4, 170-183. - Ibuse Masuji: Sawan auf den Dache. Übers. aus d. Japan.: Benl, Oscar
Das Reich. 12.3.1943. S.11
1947
- Shimaki Kensaku: Der schwarze Kater. [Orig. Kuroneko]
story. Erzähler des Auslands.2.1947:3, 10-13. [Stuttgart: Rowohlt]; Heinrich Maria Ledig-Rowohlt (Hrsg.): Story. Erzähler des Auslands. 28 stories von 28 Autoren aus 28 Ländern. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1986, 227-236. - Das künstlerische Ideal Seami's.
Hamburg Diss.phil. 1943 [Notpromotion] /1947. 121 S. + 1 S. Lebenslauf.
Staats- und Universitätsbibliothek Mscr./11.
Gutachter: Professor Dr. Gundert
Mitgutachter: Professor Dr. Jäger
Tag der mündlichen Prüfung: 15. Juli 1943
1948
- Flüchtiges Leben. Moderne japanische Erzählungen.
Aus dem Original übertragen von Oscar Benl.
Hamburg: Robert Mölich Verlag 1948. 335 S.
Titelgleich mit Ausgabe Berlin 1942 [Nr. 14] Vorwort, bibliographische Einführungen und Übersetzungen teilweise überarbeitet, Shiga Naoyas Kuniko wurde anstelle von Samukawas Mitsuryôsha neu aufgenommen.
- Yoshida Kenkô: Tsurezuregusa. Aufzeichnungen in Mussestunden.
Herausgegeben von Mirok Li. Übersetzung von Oscar Benl.
Bergen II/Oberbayern: Müller & Kiepenheuer 1948. 94 S. (= Die Weltliteratur.36/37.).
1949
- Shiga Naoya: Literatur und Liebe. Übers. aus d. Japan.: Benl, Oscar.
Story. Die Welt erzählt. 1949, 11. S. 44-74.
1951
- Die Entwicklung der Japanischen Poetik bis zum 16. Jahrhundert.
Hamburg: Cram, de Gruyter & Co. 1951. XIII, 133 S. (= Abhandlungen aus dem Gebiet der Auslandskunde der Universität Hamburg.56.Reihe B.31.)
[Habilitationsschrift] Rez.: Monumenta Nipponica.9.1953:1/2, 361-362 (Heinrich Dumoulin, S.J.)
Orientalistische Literaturzeitung.49 (1954), Sp. 79-85 (Wilhelm Gundert); Far Eastern Quarterly.13:2 (1954: Feb.), p. 214-216 (Richard McKinnon). - Buddhism and the Poetical Ideal of "yûgen" in Japanese Mediaeval Literature.
The Way (Los Angeles) 1951 - In Kinosaki.
Japanische Novellen von Shiga Naoya und Yokomitsu Riichi.
Aus dem Original übertragen von Oscar Benl.
Wolfenbüttel: Georg Kallmeyer Verlag 1951. 63 S. Ln., 3,90 DM (= Kallmeyer-Bücherei.4.)
Frontispiz von Charlotte Hammitzsch
Inhalt:
- Shiga Naoya: Manazuru (Orig. Manazuru, 1920), 5-13
- Shiga Naoya: In Kinosaki (Orig. Kinosaki nite, 1917), 14-23
- Yokomitsu Riichi: Der Herbst (Orig. Aki, 1939), 24-53
- Shiga Naoya: Die Wiedergeburt (Orig. Tenshô, 1924), 54-59
- Nachwort von Oscar Benl, 60-61
Erstauflage: 2.000
Rez.: "Fernöstliche Erzähler", Die Zeit, 4 (24.1.1952) "Von der modernen japanischen Prosadichtung ist in Deutschland (außer bei Japanologen) bisher so gut wie nichts bekanntgeworden.(...) Aus den vier schönen und bezeichnenden Beispielen, die Oscar Benl in diesem Bändchen gesammelt hat, geht hervor, daß sich die eigentümlichen Züge der japanischen Lebensstimmung auch bei solchen japanischen Erzählern erhalten und durchgesetzt haben , die durch ihr Studium mit der europäischen Literatur dieses Jahrhunderts (Proust, Joyce) in Kontakt kamen."
- Katô Shûichi: Ein doppeltes Mißverständnis
DIE WELT ERZÄHLT.story. Die Monatsschrift der modernen Erzählung. Herausgegeben von Wolfgang Cordan / Ascona. 6. Jahrgang [1951], Heft 11, S. 63-77.
Story Verlag Tübingen. Einzelpreis 90 Pfg.
1952
- Seami Motokiyo und der Geist des Nô-Schauspiels.
Mainz: Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. 1952.
(Abhandlungen. Kl.d.Literatur.1952:5.)
Rez.: Orientalistische Literaturzeitung.51 (1956), Sp. 554-556 (Martin Ramming). - Zwei Spätschriften Seami Motokiyo's.
Übersetzt von Oscar Benl.
NOAG.73.1952, 29-44. - [Rez.] Lyrik des Osten, herausgegeben von Walter Schubring, Annemarie Schimmel und Wilhelm Gundert. München: Carl Hanser (1952). 610 S.
NOAG.73.1952, 45-48. - Der Pfirsichblütenfächer. Von K'ung Shan-jen (17. Jhdt.)
Aus dem Chinesischen übertragen von Oscar Benl.
Maschinenschr. VII.124 S.; Bühnenbearbeitung von G.R. Sellner und Egon Vietta; genaue Inhaltsangabe im Neuen Forum, Heft 12.
Deutsche Uraufführung: 31.3.1953 am Staatstheater Darmstadt, insgesamt 10 Aufführungen. Spieldauer: 3 1/3 Stdn.
Inszenierung: G.R. Sellner, Bühnenbild: Franz Mertz, Kostüme: Elli Büttner, Bühnenmusik: Hans Vogt.
1953
- Naturalism in Japanese Literature.
Monumenta Nipponica.9.1953:1/2, 1-33. - [Rez.] Donald Keene: The battle of Coxinga. Chikamatsu's puppet play, its background and importance. London: Taylor's Foreign Press 451. (= Cambridge Oriental Series.4.)
NOAG.74.1953, 39-40.
1954
- Das japanische Kettengedicht.
ZDMG.104.1954, 432-450. - Minamoto Sanetomo, Shôgun und Dichter.
Oriens Extremus.1.1954:1, 89-106 - Japanische Kinderspiele.
Mit zwölf Farbholzschnitten vom Miyagawa.
Einleitung von Oscar Benl.
Baden-Baden: Woldemar Klein 1954. 20 S. mit 12 Farbtafeln. (= Der Silberne Quell.22.).
1955
- Musô Kokushi (1275-1351). Ein japanischer Zen-Meister.
Oriens Extremus.2.1955:1, 86-108. - [Rez.] Kimiya Yasuhiko: Nikka-bunka-kôryû-shi (Geschichte der japanisch-chinesischen Kulturströmungen), Tôkyô 1955.
Oriens Extremus.2.1955:2, 260. - Der Schicksalsbegriff im Genji-monogatari.
NOAG.77.1955, 38-43. - [Rez.] Karlfried Graf von Dürckheim: Japan und die Kultur der Stille.
München/Planegg: O.W. Barth 1950. 126 S., 249 Abb.
NOAG.78.1955, 65-66. - [Rez.] Japan. Photos von Werner Bischof, Text von Robert Guillain.
Zürich: Manesse Verlag 1954. 156 S. mit 109 z.T. farbigen Abb.
NOAG.78.1985, 66-67.
1956
- Japanische Geisteswelt. Vom Mythos zur Gegenwart.
Texte ausgewählt und eingeleitet von Oscar Benl und Horst Hammitzsch. Baden-Baden: Holle Verlag 1956, 419 S.; Bertelsmann Lesering o.J.
"Die ausgewählten Texte sind mit ganz wenigen Ausnahmen von den Herausgebern selbst übersetzt". (S. 10)
- Der Zen-Meister Dôgen in China.
NOAG.79/80.1956, 67-77. - Mitarbeit (zuständig für: Burma, Siam, Indochina) an Günther Franz (Hg.): Bücherkunde zur Weltgeschichte vom Untergang des Römischen Weltreiches bis zur Gegenwart. München: R. Oldenbourg Verlag, S. 389f., 392f.
1957
- Yasunari Kawabata:
Schneeland. Roman. (Orig.: Yukiguni).
Übersetzt aus dem japanischen Original von Oscar Benl.
München: Carl Hanser Verlag 1957. 178 Seiten; 20 cm (Leinen).
Nachwort von Oscar Benl. 174-176
Auflagenhöhe: 3.300
Lizenzausgaben: Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag 1961; Rowohlts Taschenbuch.1291,1970; München: dtv.10706,1987; Zürich:Ex Libris Buchclub.
Übersetzungen: Publica\c côes dom quixote, Lisboa; Editôra Nova Fronteira, Rio de Janeiro; Editura Univers, Bukarest.
Rez.: Werner Helwig, Manches bleibt dem Europäer fremd, Süddeutsche Zeitung (?), Sonnabend 2.11.1957. - Liebesgeschichten des japanischen Kavaliers Narihira.
Aus dem Ise-Monogatari. Mit 14 farbigen Wiedergaben nach Sôtatsu zugeschriebenen Bildern. Hrsg. und aus dem Japanischen übertragen von Oscar Benl. Mit einer kunsthistorischen Einleitung von Dietrich Seckel.
München: Carl Hanser Verlag 1957. 47 Seiten, 8* Leinen.
Erstauflage: 3.000; 2. Auflage 1958.
Bibliophile Ausgabe: 500 numerierte Exemplare als Faltbuch auf Hoshino-Bütten gedruckt, in japanische Seide gebunden, in Kassette. - [Rez.] Sino-Japonica. Festschrift Andr\'e Wedemeyer zum 80.
Geburtstag. Herausgegeben von Helga Steininger, Hans Steininger,
Ulrich Unger. Leipzig: Otto Harrassowitz 1956. 245 S.
NOAG.82.457, 73-74. - [Rez.] Sturm der Götter. Ausgewählt und aus dem Japanischen übersetzt von Klaus-Robert Heinemann. Wiesbaden: Limes Verlag 1956. 147 S.
NOAG.82.1957, 74-75. - [Rez.] Gusty L. Herrigel: Der Blumenweg. Eine Einführung in den Geist des Blumensteckens. München-Planegg: Otto Wilhelm Barth 1957. 114 S.
NOAG.82.1957, 75.
1958
- Osamu Dazai:
Die sinkende Sonne. Roman.
Originalübersetzung aus dem Japanischen von Oscar Benl.
Titel der Originalausgabe: "Shayô", 1946.
München: Carl Hanser 1958. 167 Seiten. 8º. Leinen/broschiert, 4,80 DM.
Schlußbemerkung von Oscar Benl.
Erstauflage: 5.100.
Rez.: "Japan im Roman", Werner Hellwig, Die Zeit, 27 (3.7.1959) " Das körperhaft Nervöse, dabei formal Ausgewogene, Abgerundete und im besten Sinne Vollständige der neuen asiatischen Kunst könnte vermuten lassen, daß in jenen Ländern überhaupt nur Meisterwerke entstünden. Aber wir wissen, daß dort die Produktion ebenfalls Rekordzahlen aufweist und daß die Bücher, die bei uns bekannt werden, schon eine Auslese darstellen. Überdies haben sie sich meistens bereits durch Übertragungen in vielerlei Sprachen und durch Kritiken in vielerlei Blättern bewährt, bevor sie im Lichte des deutschen Idioms erkennbar werden. Dies alles gilt für Osamu Dazai." - Enzyklopädisches Stichwort: Geschichtliche Entwicklung des Zen./Über den Verfasser./Literaturhinweise.
Daisetz Teitaro Suzuki:
Zen und die Kultur Japans. Aus dem Engl. von Otto Fischer.
Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH April 1958, S. 140-146.
(= rowohlts deutsche enzyklopädie.66. Hrsg. Ernesto Grassi.)
[34.-38. Tausend, Januar 1970] - [Rez.] Karlfried Graf von Dürckheim: Hara. Die Erdmitte des Menschen.
München-Planegg: Otto Wilhelm Barth 1956. 254 S., 15 Abb.
NOAG.83.1958, 79-80. - [Rez.] Hans Eckardt: Das Kokonchomonshû des Tachibana Narisue als musikgeschichtliche Quelle. Wiesbaden: Otto Harrassowitz 1956. 432 S. (= Göttinger Asiatische Forschungen.6.)
NOAG.83.1958, 80. - [Rez.] Reginald LeMay: The culture of South East Asia.
London: George Allen & Unwin 1956. 2nd impression. 222 S.
NOAG.84.1958, 46 - [Rez.] Walter F. Vella: Siam under Rama III (1824-1851). New York: J.J. Augustin 1957. 180 S. (Monographs of the Association for Asian Studies.)
NOAG.84.1958, 47-48 - [Rez.] Bernhard Philippe Groslier: Angkor et le Cambodge au XVI si\`ecle, d'apr\`es les sources portugaises et espagnoles, avec collaboration de C. R. Boxer. Paris: Presses Universitaires de France 1958. 194 S. (Annales du Mus\'ee Guimet.63.)
NOAG.84.1958, 48-49 - [Rez.] J.P. Dannaud: Cambodge. Lausanne: La Guilde du Livre 1957. 158~S.
NOAG.84.1958, 49 - [Rez.] Joseph Buttinger: The small dragon. A political history of Vietnam: New York: F.A. Praeger 1958. 538 S.
NOAG.84.1958, 50-51 - [Rez.] Emil Helfferich: Zur Geschichte der Firma Behn, Meyer & Co. (gegründet in Singapore am 1. November 1840 und Arnold Meyer, gegründet in Hamburg am 1. Juni 1857). Hamburg: Hans Christians 1957. 154~S. (Veröffentlichungen der wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsstelle e.V., Hamburg.19.)
NOAG.84.1958, 51
1959
- Mishima Yukio: Die Brandung. (Orig. Shiozai)
Deutsche Fassung von Gerda von Uslar und Oscar Benl.
Hamburg: Rowohlt 1959. 145 S. (= rororo Taschenbuch Ausgabe.299.) - Ryunosuke Akutagawa:
Der Chrysanthemen-Ball. 7 stories. Herausgegeben von Oscar Benl.
Aus dem Japanischen übersetzt von Oscar Benl und Kunihito Jojima [Kojima].
München: Nymphenburger Verlagshandlung 1959. 151 S., 7,80 DM. (= story bibliothek.17.); N.A. 1964.
Inhalt:
- Der Verdacht (Orig. Giwaku), 5-27
- Professor Mori (Orig. Mori sensei), 28-50
- Der Chrysanthemen-Ball (Orig. Butôkai), 51-61; [1990 in S. Schaarschmidt (Hrsg.): Das große Japan Lesebuch. Mchn: Goldmann 9886, 23-29.]
- Apfelsinen (Orig. Mikan), 62-68
- Die Nase (Orig. Hana), 69-80
- Die Pfeife (Orig. Kiseru), 81-95
- Die Qualen der Hölle (Orig. Jigokuhen, 1919), 96-148
- Nachwort, 149-150
Rez.: Der Tagesspiegel (Berlin). 17.4.1966 (Siegfried Schaarschmidt).
Neuauflage 1964 mit dem Titel: Der Chrysanthemen-Ball. Erzählungen. Mit Bauchbinde "vom autor des filmes >Rashomon<"
- Shôhei Ôoka:
Feuer im Grasland. Roman.
Titel der japanischen Originalausgabe "Nobi". [1952]
Übertragen von Oscar Benl und G.S. Dombrady.
Stuttgart: Henry Goverts Verlag 1959. 221 S., Ln.
1960
- Die politische Struktur Japans als Grundlage der japanischen Nachkriegsentwicklung. Vortrag von Oscar Benl.
Hamburg: Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv 1960, 12 S. (= Mittwochsgespräch.31.) - Die Anfänge der Sôtô-Mönchsgemeinschaften.
Oriens Extremus.7.1960:1, 31-50 - Naoya Shiga: Der Flaschenkürbis. 5 stories und ein Nachwort.
Herausgegeben und aus dem Japanischen übersetzt von Oscar Benl.
München: Nymphenburger Verlagshandlung 1960. 151 S., Ln., 3,90 DM
(= storybibliothek.)
Inhalt:
- In Kinosaki [Orig. Kinosaki nite]. 5-13
- Kuniko [Kuniko]. 14-66; [N.A. 1990 in S. Schaarschmidt (Hrsg.): Das große Japan Lesebuch. Mchn: Goldmann 9886, 31-66.]
- Das Verbrechen des Han [Han no hanzai]. 67-84.
- Der Flaschenkürbis [Seibei to hyôtan]. 85-92.
- Trübe Verwirrung [Nigotta atama]. 93-147.
Rez.: Rheinische Post. Nr. 12,14.1.1961 (Josef Michels); Süddeutsche Zeitung. Nr. 42, 18.2.1961 (Curt Hohoff); Der Tagesspiegel (Berlin). 17.4.1966 (Siegfried Schaarschmidt).
1961
- Die geheime Überlieferung des Nô. Aufgezeichnet von Meister Seami.
Aus dem Japanischen übertragen und erläutert von Oscar Benl.
Frankfurt am Main: Insel Verlag 1961. 173 S.
Einleitung von Oscar Benl, 5-28.
Anmerkungen, 155-171
5. Tausend 1986 (Neuauflage)
1962
- Nakamura Yûjirô: Der institutionelle Blickwinkel und die Ideen japanischer Prägung. (Orig.: Seidoron-teki shikaku no Nihongate shisô)
Übersetzt von Oscar Benl.
KAGAMI.1.1962:3, 49-62.
1963
- [Rez.] Lewin, Bruno: Abriß der japanischen Grammatik auf der Grundlage der klassischen Schriftsprache. Wiesbaden: Harrassowitz 1959. 269 S.
NOAG.93.1963, 78-79
[Erwiderung von Günther Wenck in NOAG.98.1965. 57-59.]
- Yoshida Kenkô:
Betrachtungen aus der Stille. Tsurezuregusa.
Aus dem Japanischen übertragen, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Oscar Benl.
Frankfurt am Main: Insel Verlag 1963. 199 S. Mit 10 Holzschnitten.
Nachwort, 163-174.
Tausend 1978 (Neuauflage); 1985 als suhrkamp taschenbuch.1277. - Betrachtungen aus der Stille. Tsurezuregusa. Yoshida Kenkô.
Übersetzt von Oscar Benl. Kupferstiche von Otto Rohse.
Hamburg: Otto-Rohse-Presse 1982 , 21 Doppelbl. mit 5 Original-Kupferstichen.
Gr. 8°(28,8x19,2 cm).
Teilausgabe. Nachwort von Annette Hack.
Einband von Christian Zwang.
Halbpergamentband in Blockbuchform in Pp.-Schuber mit blindgeprägtem Pressen-Signet.
Rückentitel goldgeprägt. Handsatz aus der Amsterdamer Garamont.
Abzüge der Kupferstiche auf Hahnemühle-Kupferdruck-Bütten von Till Verclas.
Ausgezeichnet als eines der 50 schönsten Bücher des Jahres 1982. - Nappori Masamoto: Die Menschen der Friedensbewegung. (Orig. Heiwa undô no naka no ningen.) Übersetzt von Oscar Benl.
KAGAMI.2.1963/64:1,1-13.
1964
- Eine Glocke in Fukagawa.
Japan in Erzählungen seiner besten zeitgenössischen Autoren.
Auswahl und Redaktion Oscar Benl.
Herrenalb/Schwarzwald: Horst Erdmann Verlag für internationalen Kulturaustausch GmbH 1964. 399 S. Ln., 18,60 DM (= Buchreihe "Geistige Begegnung" des Instituts für Auslandsbeziehungen Stuttgart.9.)
Inhalt:
Zum Geleit, 7-8, Dr. Michael Rehs, GeneralsekretärVorwort, 9-16, Oscar Benl
Darin von Oscar Benl übersetzt:
Masuji Ibuse: Tagebuch eines Dorfpolizisten, 49-113
Naoya Shiga: In Kinosaki, 131-136
Haruo Umezaki: Sakurajima, 220-277
Naoya Shiga: Die Wiedergeburt, 278-281
Riichi Yokomitsu: Der Herbst, 354-372
Shôtarô Yasuoka: Die Glasschuhe, 373-391
Eine verbesserte 2. Auflage erschien 1969 unter dem Titel Eine Glocke in Fukagawa und andere japanische Erzählungen (Tübingen und Basel) enthält zusätzlich Mishima Yukios Tod im Hochsommer. (Übers. T. Iwabuchi).
Rez.: Westfälische Rundschau. Nr. 224, 26.9.1964; Tagesspiegel. Nr. 5943, 28.3.1965 (Siegfried Schaarschmidt); Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 87, 13.4.1965 (Werner Helwig); Die Zeit. Nr. 18, 30.4.1965 (Werner Ross); Volkszeitung (Kiel). 3.3.1967 (Klaus Leonhardt).
- Yasushi Inoue:
Das Jagdgewehr. (Orig. Ryôjû)
Aus dem Japanischen von Oskar Benl.
Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag 1964. 98 S. (= Bibliothek Suhrkamp.137.)
1973: 30. bis 33. Tausend, 1988: 58. Tausend, 2007: 125. Tausend
N.A. 2007 mit einem Nachwort von Cees Nooteboom (S. 97-101) und einem Foto von Mario Ambrosius.
Rez.: Wiesbadener Tageblatt. 30.4.1965 (nau); Frankfurter Allgemeine Zeitung. 30.6.1965 (Ilonka Jaeger); Hessischer Rundfunk: Kulturelles Wort/Neue Bücher. 1.7.1971 (Siegfried Schaarschmidt); Die Welt der Literatur. 16.9.1971 (Klaus Thiele-Dohrmann); Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Mai 2007 (Steffen Gnam), Neue Zürcher Zeitung. 5. Mai 2007 (Leopold Federmair: "Der Jäger als Menschenfreund")
Hörbuch
- Gelesen von Hannelore Elsner, Mavie Hörbiger, Sandra Schwittau und Christian Kracht ...
Nortof: Kein & Aber 2005
2 CDs : 12 cm, in Mappe 13 x 14 cm, Coverfoto: Steffen Jänicke, Digipak, Spieldauer: 2 Std. 4 Min.
ISBN: 978-3-0369-1157-1 19.90 €, 34.90 CHF Der zugrunde liegende Roman wurde übersetzt von Oscar Benl. - Gelesen von Julia Amme und Thomas Stecher. Regie: Thomas Stecher.
[Dresden] : KultourWerk 2005 .
2 CDs 12 cm, 105 gr., Spieldauer: 138 Minuten
EAN 9783000165788, ISBN 3-00-016578-9, EUR 14.80 (freier Pr.)
Lesung
- Am 4. April 2009 Premiere am Schauspiel Stuttgart/Kammertheater;Einrichtung und Lesung von Corinna Harfouch.
Theaterstück
- 1994, Dependance der Schaubühne Berlin-Kreuzberg, inszeniert von Yoshida Oida, mit Tina Engel.
- 1996, Schaubühne am Lehniner Platz Berlin mit Tina Engel - Regie Yoshi Oida - Schauspiel Akademie Theater Zürich. Plakat.
- 1996, Bearbeitung von Schauspieldirektor Urs Schaub, Staatstheater Darmstadt.
- Am 12. September 1999 Premiere am Altonaer Theater, Hamburg.
Mit Monika Barth, Regie: Christoph Roethel, Bühne: Mikiko Feldmeier, Kostüme: Ursula J. Roethel.
Rez.: taz hamburg. 14.09.1999, S. 23 (Liv Heidbüchel:“Drei Wahrheiten“). - Am 18. November 2007 Premiere. Dachauer Theatertage, Ludwig-Thoma Haus.
- Am 28. März 2008. Premiere Werkstattbühne Stuttgart.
- Am 26. November 2009 Premiere am Teamtheater, München.
Mit Karen Breece, Florian Marschall
Idee, Konzept, Produktion, Bühne: Karen Breece, Florian Marschall
Textfassung: Karen Breece
Regie: Claudia Seigmann, Nicholas Hohmann
Kostüme: Lika Holzem
Körperarbeit: Corinna D’Angelo
Lichtdesign: Stefan Bößl
Aufführungsrechte The Wylie Agency (UK) Ltd.
Übersetzung Oskar Benl, Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main
Eine Produktion von „bggnung“
Mit freundlicher Unterstützung vom Landkreis Dachau & Hausmeister- und Gartenservice Christian Arbinger.
Rez.: C.M. Meier: "Feuer am Meer oder die Ausgrenzung" - Am 21. April 2010 Premiere am Theater-an der Glocksee e.V., Hannover.
Mit Helga Lauenstein und Illo Geißler (Schauspiel), Nao Tokuhashi (Tanz), Claire Lütcke (Regie), Kazue Ikeda (Choreographie), Ulrike Glandorf (Raum) Maren Lepping (Kostüme) Ritchie Staringer (Musik).
Gefördert durch die Landeshauptstadt Hannover und das Land Niedersachsen. - Am 11. September 2021. Premiere Renaissance-Theater, Berlin. Regie: Tina Engel.
Rez.: Irene Bazinger: „Besessen lieben“, in: FAZ, 16.09.2021, Feuilleton, S. 14. Bild: Tina Engel als Midori
1965
- Der Kirschblütenzweig. Japanische Liebesgeschichten aus tausend Jahren. Herausgegeben und übersetzt von Oscar Benl.
München: Nymphenburger Verlagshandlung 1965. 454 S., Ln., DM 12,80 (= Unesco Sammlung repräsentativer Werke. Japanische Reihe).
(Sonderausgabe "Bücher der Neunzehn". 132. November 1965)
Inhalt:
- Vorwort von O.[scar] B.[enl], 7-14
- Ise-monogatari, 15-27
- Izumi Shikibu: Das Tagebuch der Izumi Shikibu, 28-100
- Tsutsumi-chunagon-monogatari 1, Der Shosho bricht Kirschblüten, 101-108
- Tsutsumi-chunagon-monogatari 2, Der Gon-Chunagon kommt über den Berg nicht hinweg, 109-118
- Tsutsumi-chunagon-monogatari 3, Der Aschenpuder, 119-128
- Ueda Akinari: Die unreine Leidenschaft einer Schlange, 129-156
- Ueda Akinari: Das Haus im Schilf, 157-170
- Higuchi Ichiyo: Die Liebe der kleinen Midori, 171-217
- Futabatei Shimei: Mittelmaß, 218-255
- Takahama Kyoshi: Ikaruga-monogatari, 256-273
- Yoichi Nakagawa: Die Yugao-Blüte am Himmel, 274-345
- Chikamatsu Shuko: Das schwarze Haar, 346-381
- Nagai Kafû: Geliebtes Gesicht, 382-400; [N.A. 1990: S. Schaarschmidt (Hrsg.): Das große Japan Lesebuch.
München: Goldmann 9886, 123-138.] - Ibuse Masuji: Besuch einer Frau, 401-421
- Kawabata Yasunari: Der erste Schnee auf dem Fuji-Berg, 422-444
- Anmerkungen, 445-452
Rez.: Die Andere Zeitung. Nr. 7, 17.2.1966/14 (eb.); Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen). 5.3.1966 (WT); Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 54, 5.3.1966 (Siegfried Schaarschmidt); Hannoversche Allgemeine Zeitung. 16.4.1966 (Willi A. Koch); Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 75, 30.3.1982/22 (Ralph-Rainer Wuthenow); Die Presse. Nr. 10233 (Stella Musulin).
Neuauflage München 1968: Die Liebe der kleinen Midori. dtv; 1982: Nymphenburger. 22,- DM.
In Lizenz erschienen daraus folgende Titel:
Takahama Kyoshi: Ikuraga-monogatari, Nagai Kafû: Geliebtes Gesicht, Futabatei Shimei: Mittelmaß, Ibuse Masuji: Besuch einer Frau.
Mond auf dem Wasser. Moderne japanische Liebesgeschichten.
Auswahl von Marianne Bretschneider.
Berlin [DDR]: Verlag Volk und Welt 1972. 318 S., 9,80 DM.
Rez.: der bücherkarren. Nr. 5. 1972 (M.B.)
- Ibara Saikaku:
Yonosuke der dreitausendfache Liebhaber.
Aus dem Japanischen von Kazuo Kani.
Mit einer Einführung von Oscar Benl. [S. 293-300]
Herrenalb: Horst Erdmann Verlag 1965, 310 S.
1966
- Genji-Monogatari. Die Geschichte vom Prinzen Genji.
Altjapanischer Liebesroman aus dem 11. Jahrhundert, verfaßt von der Hofdame Murasaki.
Vollständige Ausgabe aus dem Original übersetzt von Oscar Benl. Zwei Bände.
Zürich: Manesse Verlag, Conzett + Huber 1966. Band I, XXI, 897 S., Band II, 989 S., V Tafeln. (= Manesse Bibliothek der Weltlitereratur. Corona-Reihe.)
Erstauflage. 10.000
Rez.: Marian Ury, The Imaginary Kingdom and the Translater's Art. In: The Journal of Japanese Studies.2.1976:2, 275ff.
Neuauflage 2014 mit einem Nachwort von Eduard Klopfenstein. Prachtvolle Ausstattung mit japanischem Leinen, Goldprägung, Leseband und Schmuckschuber. EUR 59.95. Weihnachtsempfehlung v. Andreas Platthaus: "Tausend Jahre alt und gefühlte tausend Jahre in deutscher Neuauflage erwartet." (FAZ, 8.12.2014,S.13) - Junichiro Tanizaki:
Tagebuch eines alten Narren. Roman.
Originaltitel: Fûten rôjin nikki, 1962. Deutsch von Oscar Benl.
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag 1966. 238 S., 17,- DM.
1.-15. Tausend, Februar 1966.
Mit Verpflichtungsbeilage: "Ich erkläre, daß ich das 18. Lebensjahr vollendet habe und Junichiro Tanizaki, Tagebuch eines alten Narren, ausschließlich für meinen privaten Gebrauch erwerbe. Ich werde das Buch verschlossen aufbewahren und Jugendlichen nicht zugänglich machen. Ich werde das Buch außerdem weder privat noch gewerblich ausleihen. Genaue Anschrift ... Unterschrift ... Datum."
- [Rez.] Horst Hammitzsch, Ulrich Kemper: Sarashina-nikki. Tagebuch einer japanischen Hofdame aus dem Jahre 1060. Herausgegeben von Horst Hammitzsch, aus dem Japanischen übersetzt von Ulrich Kemper. Stuttgart: Philipp Reclam jun. 1965. 87 S. (Reclams Universalbibliothek.8996) (Unesco-Sammlung repräsentativer Werke. Asiatische Reihe.)
- [Rez.] Horst Hammitzsch, Lydia Brüll: Shinkokinwakashû. Japanische Gedichte. Ausgewählt und herausgegeben von Horst Hammitzsch und Lydia Brüll. Stuttgart. Reclam 1965. 160 S. (Reclams Universalbibliothek.8931/2.)
- [Rez.] Horst Hammitzsch, Ingrid Schuster, Klaus Müller: Erzählungen des alten Japan. Aus dem Konjaku-monogatari. Herausgegeben von Horst Hammitzsch, ausgewählt und übersetzt von Ingrid Schuster und Klaus Müller. Stuttgart: Reclam 1965. 80 S. (Reclams Universalbibliothek.8960.)
NOAG.100.1966, 105-112
1967
- Funabashi Seiichi:
Das Mädchen Tsunako. Roman.
Originaltitel: Aru onna no enkei, 1964.
Autorisierte Übersetzung aus dem Japanischen von Oscar Benl.
Tübingen und Basel: Horst Erdmann Verlag für Internationalen Kulturaustausch 1967. 368 S. - Kobo Abe:
Die Frau in den Dünen. Roman.
Originaltitel: Suna no onna, 1962.
Aus dem Japanischen übertragen von Oscar Benl und Mieko Osaki.
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag 1967. 224 S., Ln.; Berlin [DDR]: Volk und Welt, 1974, 1981, 1984; Ffm: Eichborn 1982, Neuausgabe 1990.
Taschenbuchausgaben:
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag April 1970. 136 S. (= rororo 1265); Ffm: Suhrkamp 1984 (= Bibliothek Suhrkamp.856.)
Neuausgabe 2018: Die Frau in den Dünen. Mit einem Nachwort von Irmela Hijiya-Kirschnereit. Aus dem Japanischen von Oscar Benl und Mieko Osaki. Zürich : Unionsverlag 2018. 256 S. € 12,95. (= UT 809) - [Rez.] Ernst Benz: Asiatische Begegnungen. Stationen einer Reise nach Japan und Indien. Eugen Diederichs Verlag 1963. 301 S.
NOAG.101.167, 71-72 - [Rez.] H.M. Enomiya-Lassalle S.J.: Zen - Weg zur Erleuchtung. Wien: Herder 1960. 148 S., 16 Abb.
NOAG.101.1967, 72-73 - [Rez.] Ernst Benz: Zen in westlicher Sicht. Zen-Buddhismus - Zen-Snobismus. Weilheim, Obb.: Otto Wilhelm Barth 1960. 107 S.
NOAG.101.1967, 73-74 - [Rez.] Toshimitsu Hasumi: Zen in der japanischen Kunst. Ein Weg geistiger Erfahrung. München-Planegg: Otto Wilhelm Barth 1960. 103 S., 4 Abb.
NOAG.101.1967, 75-77 - [Rez.] Toshimitsu Hasumi: Zen in der japanischen Dichtung. Weilheim, Obb.: Otto Wilhelm Barth 1961. 124 S.
NOAG.101.1967, 77-80 - [Rez.] Gerda Ital: Der Meister, die Mönche und ich. Im zen-buddhistischen Kloster. Weilheim, Obb.: Otto Wilhelm Barth Verlag. 305 S., 9 Bilder.
NOAG.101.1967, 80 - [Rez.] Martin Steinke - Tao Chün: Das Lebensgesetz. Eine Antwort auf Lebensfragen aus buddhistischer Sicht. Delpsche Verlagsbuchhandl. 1962. 247 S.
NOAG.101.1967, 81 - [Rez.] Hans Jacobs: Indische Weisheit und westliche Psychotherapie. Ein Beitrag zu vergleichenden Studien in Psychologie und Metaphysik. München: J.F. Lehmanns Verlag 1965. 228 S., 30 teils farb. Abb. [Engl. Originaltitel: Western psychotherapy and Hindu-S\^adhan\^a. London: George Allen & Unwin 1961].
NOAG.101.1967, 81-82 - [Rez.] Dieter Schlingloff: Die Religion des Buddhismus. Band 1: Der Heilsweg des Mönchtums. Band 2: Der Heilsweg für die Welt. Berlin: W. de Gruyter 1962. 122 S., 11 Abb., 1 Kt.; 129 S., 9 Abb., 1 Kt. (Sammlung Göschen.174.770)
NOAG.101.1967, 82-83 - [Rez.] Karl Eugen Neumann [Übers.]: Also sprach der Erhabene. Eine Auswahl aus den Reden Gotama Buddhos. Übertragen von Karl Eugen Neumann. Zürich, Stuttgart: Artemis; Wien: Paul Zsolnay 1962. 484 S.
NOAG.101.1967, 83
1968
- Yasunari Kawabata:
Ausgewählte Werke in einem Band.
Revidierte Übersetzung aus dem Japanischen von Oscar Benl. Hanser Sonderausgabe. Nachwort von Ralph-Rainer Wuthenow.
Einmalige Sonderausgabe.
München: Carl Hanser Verlag 1968, 432 S., Ln., 16.80 DM
Inhalt:
- Die Tänzerin von Izu (Orig. Izu no odoriko, 1926)
- [Tausend Kraniche (Orig. Senbazuru, 1951), Übers.: Sachiko Yatsuhiro]
- Schneeland (Orig. Yukiguni, 1937)
[Kyôto (Orig. Kyôto, 1962), 2. Auflage 1968, 3. Auflage 1968, 4. Auflage 1969.
Auflagenhöhe: 3.000, (Erstauflage) Übers,: Walter Donat]
Lizenzausgaben (Sammelband): Coron Verlag, Zürich; Bertelsmann Verlag, Gütersloh; Europäischer Buch- und Phonoclub, Stuttgart; Buchgemeinschaft Donauland, Wien.
Lizenzausgabe (Die Tänzerin von Izu): Philipp Reclam jun., Stuttgart.
Taschenbuchausgaben:
Tausend Kraniche. Schneeland. Zwei Romane.
Tausend Kraniche. Übers. aus dem Japanischen von Sachiko Yatsuhiro. 5-85.
Schneeland. Übersetzung aus dem Japanischen von Oscar Benl. 87-180.
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag Juni 1970, 183 S. (= rororo 1291) DM 2,80, 1.-20. Tausend Juni 1970, 21.-28. Tausend Juli 1971;1987 Neuauflage von Schneeland als dtv 10706.
- Japanischer Impressionismus. Zur Auszeichnung Yasunari Kawabatas. Von Oskar Benl.
In: Die Welt. Feuilleton.18.10.1968.
1969
- Yasunari Kawabata:
Die Tänzerin von Izu [Original: Izu no odoriko]
Revidierte Übersetzung aus dem Japanischen von Oscar Benl.
Mit einem Nachwort von Siegfried Schaarschmidt [S. 39-45].
Stuttgart: Philipp Reclam, Juni 1984. 45 S. (= RUB.8365.)
Auflagenhöhe: November 1969 (1. Aufl.): 6.200; März 1975: 2.500; Dezember 1980: 2.300; November 1984: 2.600. - Yasunari Kawabata:
Tagebuch eines Sechzehnjährigen.
Eine Auswahl aus dem Werk des Nobelpreisträgers.
Herausgegeben und aus dem Japanischen übertragen von Oscar Benl.
München: Nymphenburger Verlagshandlung 1969. 297 S., DM 16.80.
Inhalt:
- Ihre zweite Ehe, 7-74
- Die Tänzerinnen, 75-258
- Tagebuch eines Sechzehnjährigen, 259-288
- Die Geschichte mit dem Strohhut, 289-292
- Vorwinter, 293-297
Titelgleiche Taschenbuchausgabe: Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag Juli 1971. 297 S., 1.-18. Tausend Juli 1971, 19.-23. Tausend Juli 1972
- Naoya Shiga:
Das Verbrechen des Han (Orig. Han no hanzai)
Japan erzählt. Herausgegeben und eingeleitet von Margarete Donath.
Frankfurt am Main und Hamburg: Fischer Bücherei Januar 1969. (Fischer Bücherei.961.), 67-76: Neuausg. Oktober 1990, S. 21-34. - Yasushi Inoue:
Die Eiswand. Roman. [Orig. Hyôheki, 1956]
Aus dem Japanischen von Oscar Benl.
Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag 1968. 1.-4. Tausend. 416 S., 1979: Suhrkamp Taschenbuch.551; Berlin: Volk und Welt 1973.
Rez.: Süddeutsche Zeitung. 22./23.2.1969 (Heinrich Vormweg); Hannoversche Allgemeine Zeitung. 17./18.5.1969 (Werner Wien); Stuttgarter Zeitung. 26.7.1969 (Werner Helwig).
1970
- Junichiro Tanizaki:
Naomi oder Eine unersättliche Liebe. [Orig. Chijin no ai]
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag Oktober 1970. 135 S. (= rororo.1335); Januar 1987: 24.-41. Tausend rororo 5853.
1971
- Yasushi Inoue:
Der Stierkampf. [Orig. Tôgyû, 1949]
Aus dem Japanischen von Oskar Benl.
Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag 1971. 1. Aufl. 127 S.
(= Bibliothek Suhrkamp.273.); 1983: Suhrkamp Taschenbuch.944.
Lizenzausgabe DDR:
Yasushi Inoue: Der Stierkampf. Originaltitel: Tôgyû.Aus dem Japanischen von Oscar Benl.
Berlin: Verlag Volk und Welt 1975. 1. Aufl. 124 S.
(= Volk und Welt. Spektrum.77.Erzählung.) - Yukio Mishima:
Die Brandung. [Orig.: Shiozai], 1954.
Aus dem Japanischen übertragen von Gerda v. Uslar und Oscar Benl.
Yukio Mishima: Gesammelte Erzählungen.
Mit einem Nachwort von Donald Keene.
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag 1971. 1.-10. Tausend August 1971. S. 161-290.
Die anderen Erzählungen des Bandes wurden auf Wunsch des Autors aus dem Amerikanischen ("Death in Midsummer") übersetzt, von Ulla Hengst.
- Abe Kobo:
Das Gesicht des anderen. [Orig. Tannin no kao]
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1971. - Jonathan Norton Leonard:
Japan. Das Reich der aufgehenden Sonne.
Einführung von Prof. Dr. Oscar Benl.
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag Oktober 1971.
41.-46. Tausend Januar 1981
1973
- Seami.
Die Großen der Weltgeschichte. Band 4.
Zürich: Kindler Verlag 1973. 126-147. [Bibliographie]
1975
- Die Lehre des Küchenmeisters (Das Tenzo-kyôkun von Dôgen.)
Oriens Extremus.22.1975:1, 59-86 - Karl-Peter Fuchs in memoriam.
Oscar Benl, Manfred Pohl, Roland Schneider.
NOAG.117.1975, [5] - Ihara Saikaku.
Die Großen der Weltgeschichte. Band 5.
Zürich: Kindler Verlag 1975, 158-183 [Bibl.] - Matsuo Bashô.
Die Großen der Weltgeschichte. Band 6.
Zürich: Kindler Verlag 1975. 184-207. [Bibl.]
1976
- Sôseki Natsume:
Kokoro. Roman. (Originaltitel: Kokoro, 1914.)
Übersetzung aus dem Japanischen und Nachwort [361-378] von Oscar Benl.
Zürich: Manesse Verlag, Conzett & Huber 1976. 378 S., Ln./Leder. (= Manesse Bibliothek der Weltliteratur.) Erstauflage: 8.000
Rez.: "Gelähmtes Dasein. Entdeckung eines unbekannten japanischen Erzählers", Ralph-Rainer Wuthenow, Die Zeit, 43 (15.10.1976) "Soseki Natsume (1867-1916), einer der drei, vier bedeutenden Autoren der Meiji Zeit: (1868-1912), in der sich Japan aus seiner selbstgewählten klugen Isolierung zum Teil nur widerwillig löste und in der Auseinandersetzung mit der gewaltig hereinbrechenden europäischen Zivilisation produktiv zu reagieren, nicht einfach nur zu imitieren begann, Soseki Natsume ist bei uns unbekannt. Die Epoche, in der er lebte, ist es auch." Thomas Terry: "Kokoro: Dokument der Meiji-Epoche", Der Tagesspiegel, Nr. 9402, 29.08.1976, S. 49 - Ueda Miyoji: Betrachtungen über die "Introvertierte Generation"
(Orig. Naikô sedai-kô) (Kurzfassung).
Übersetzt von A.[nnelotte] Piper und O.[scar] Benl.
KAGAMI.N.F.3.1976:1, 35-66. - Takahashi Hideo: Die "Wir-Literatur" und die "Introvertierte Literatur"
(Orig. 'Ware-ra` no bungaku to 'naikô` no bungaku). (Kurzfassung).
Übersetzt von A.[nnelotte] Piper und O.[scar] Benl.
KAGAMI.N.F.3.1976:1, 67-105
1977
- Der Ch'an-Meister Wu-chun Shih-fan und der Gründer des Tôfukuji(Kyôto), der Zen-Meister Shôichi Kokushi.
Oriens Extremus.24.1977:1/2, 267-295
1979
- Das Kapitel "Keisei-sanshoku" des Shôbôgenzô. (wird fortgesetzt)
NOAG.125.1979, 13-19 - Das Kapitel "Keisei sanshoku" des Shôbôgenzô. (Schluß folgt)
NOAG.126.1979, 11-18
1980
- Ueda Akinari:
Unter dem Regenmond. Phantastische Geschichten. Die Originalausgabe erschien 1776 in Ôsaka unter dem Titel: Ugetsu monogatari.
Aus dem Japanischen übersetzt von Oscar Benl.
Stuttgart: Ernst Klett-J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger Hobbit Presse 1980. 178 S., DM 20,-
Inhalt:
- Das Haus im Schilfgras (Orig. Asaji ga yado), 16-31
- Die Liebe einer Schlange (Orig. Jasei no in), 32-64
- Begegnung auf dem Berg Shiramine (Orig. Shiramine), 65-79
- Der Vogel der drei Buddhaschätze (Orig. Buppôsô), 80-92
- Der Wasserkessel von Kibitsu (Orig. Kibitsu no kama), 93-108
- Verabredung zum Chrysanthemenfest (Orig. Kikuka no chigiri), 109-125
- Geträumte Karpfen (Orig. Muô no rigyo), 126-134
- Die Blaue Kapuze (Orig. Aozukin), 135-147
- Eine Unterhaltung über Armut und Reichtum (Orig. Hinpuku-ron), 148-161
- Anmerkungen und biographische Notiz von O.[scar] B.[enl], 163-178
Auflagenhöhe: 10.000
Rez.: Buchvorstellung mit Vorführung von Mizoguchi Kenji's "Ugetsu monogatari" im Kommunalen Kino Frankfurt, Einführung Prof.Dr. Ralph-Rainer Wuthenow, Empfang im 'Historix`. Organisator: Verlag Klett-Cotta und Bockenheimer Bücherwarte. 29. Mai 1980;
Tageblatt (Heidelberg), 26.6.1980, Nr. 145 (Franziska Belk); Mannheimer Morgen, 26.6.1980 (Franziska Belk); BA-Besprechungen, Annotationen (Reutlingen), August 1980, Nr. 8/80 (Horst F. Neißer); Der kleine Bund (Bern), 30.8.1980, Nr. 203; Fantasia (Passau), Oktober 1980, Nr. 7/8 (R.C. Bauer); Sphinx Magazin, Dezember 1980 (DAH); Neue Züricher Zeitung, 30.12.1980, Nr. 302 (Oskar Pfenninger); Das Neue Buch. Buchprofile (Bonn), 3.1981:26 (Ostheimer); Das Senfkorn, Nr. 17, Frühling 1983 (Michael Morgenthal); Naesos (Hagen), Nr. 10 (Kerstin Kucharczik)
Taschenbuchausgaben: Frankfurt/M.-Berlin-Wien: Verlag Ullstein 1982. 180 S. (= Klett-Cotta im Ullstein Taschenbuch, Ullsteinbuch Nr. 39048)
Auflagenhöhe: 8.386 (Verkauf 1982-1990); Oktober 1990 dtv 11295.
- Yasushi Inoue:
Die Berg-Azaleen auf dem Hira-Gipfel. Erzählung.
Aus dem Japanischen von Oskar Benl.
Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag 1980. 1. Auflage. 206 S. (= Bibliothek Suhrkamp.666.)
Inhalt: - Unter den Blüten.
2. Der Glanz des Mondes.
3. Schneedecke.
4. Die Berg-Azaleen auf dem Hira-Gipfel.
Neuauflage der Erzählungen 1-3:
Yasushi Inoue:
Meine Mutter. [Orig. Waga haha no ki]
Aus dem Japanischen von Oscar Benl.
Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag 1987. 187 S. 32,- DM
Rez.: Frankfurter Rundschau, 31.10.1987 (Hugo Dittberner)
- Bühnenkunst als Stilisierung: No und Kabuki.
Merian.33.1980.11, 104-108
1981
- Yasushi Inoue:
Das Tempeldach. Ein historischer Roman.
Originaltitel: Tempyô no iraka, 1957.
Übertragung aus dem Japanischen und Nachwort von Oscar Benl.
Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag 1981. 215 S. (= Bibliothek Suhrkamp.709.)
5. Tausend 1987.
Rez.: NDR 3, 19.1.1982 (Annelotte Piper) - Japanische Literatur.
Weltliteratur im 20. Jahrhundert.
Hrsg. Manfred Brauneck.
Band 5: Essays, Daten, Bibliographie.
Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag Juni 1981, 272-286 (= Rororo Handbuch)
1984
- Japanische Literatur der Neuzeit. Von unerschöpflicher individueller Vielfalt.
Das Parlament. 33.18.8.1984, 16.
Ungedruckte Übersetzungen:
- Ibuse Masuji: Der Fluß [Orig.: Kawa (1932)].
Wahrscheinlich nicht veröffentlicht. Vgl. Schreiben Gunderts an Benl vom 17.3.1944: " ... erhielt ich eine Kopie Ihrer Übersetzung von "Der Fluß", die ich hier mit eigenen Manuskripten im Keller des Seminargebäudes aufbewahre. Eine sichere Gewähr gegen Bombenschaden kann ich aber nicht übernehmen."
Index der übersetzten Autoren
- ABE Kôbô, AKUTAGAWA Ryûnosuke, ARISHIMA Takeo.
- CHIKAMATSU Shûkô.
- BASHô.
- DAZAI Osamu, DÔGEN.
- FUJIWARA Kintô, FUNABASHI Seiichi, FUTABATEI Shimei.
- HIGUCHI Ichiyô, HÔJÔ Tamiyo.
- IBUSE Masuji, IHARA(Ihara) Saikaku, INOUE Yasushi, IZUMI Shibiku.
- KATÔ Shûichi, KAWABATA Yasunari, K´UNG Shan-jen.
- MISHIMA Yukio, MURASAKI Shikibu, MUSHANOKôJI Saneatsu, MUSÔ Kokushi.
- NAGAI Kafû, NAKAGAWA Yoichi, NAKAMURA Yûjirô, NAPPORI Masamoto, NARIHIRA, NATSUME Sôseki, NISHIDA Kitarô.
- ÔOKA Shôhei.
- SAMUKAWA Kôtarô, SHIGA Naoya, SHIMAKI Kensaku. SHÔICHI Kokushi.
- TAKAHAMA Kyoshi, TAKAHASHI Hideo, TANIZAKI Jun'ichirô, TAYAMA Katai.
- UEDA Akinari, UEDA Miyoji, UMEZAKI Haruo.
- YASUOKA Shôtarô, YOKOMITSU Riichi, YOSHIDA Kenkô.
- ZEAMI (Seami) Motokiyo.
Herausgeber bzw. Mitarbeiter von Zeitschriften
- Hefte für Ostasiatische Literatur (HOL)
Heft 1-3 (1983-1985) - KAGAMI. Japanischer Zeitschriftenspiegel (Tôkyô/Hamburg)
Jg. 1 (1962) - Jg. 6 (1968) - KAGAMI. Japanischer Zeitschriftenspiegel (Hamburg)
Neue Folge. Jg. 1 (1974) - Jg. 12 (1985) - Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (NOAG)
Heft 72 (1952) - Heft 136 (1984) - Oriens Extremus (OE)
Jg. 1 (1954) - Jg. 28 (1981)