Kooperationen
Die Hamburger Japanologie verfügt über zahlreiche nationale und internationale Kontakte. Allen voran ist hier die Ôsaka toritsu daigaku (Ôsaka Metropolitan University) zu nennen, eine Universitätspartnerschaft, die sich seit 1992 parallel mit der Städtepartnerschaft Ôsaka–Hamburg entwickelte. Zahlreiche Vertreter waren seit 1992 Gast in Hamburg; umgekehrt hielten sich viele Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Hamburg für kurze oder längere Zeit in Ôsaka auf. Einige gemeinsame Forschungsprojekte (etwa „Global Cities“) sind Zeugnis dieser fruchtbaren Zusammenarbeit. Im Rahmen der Bunka isan to kôryû-shi no Ajia kyôsô kenkyû yunitto 文化遺産と交流史のアジア共創研究ユニット (Research Unit for Cultural Heritage and the History of Exchange in Asia) pflegt die Abteilung zudem enge Kontakte zur Nagoya daigaku.
Weitere Universitäten, mit denen ein Austausch besteht, sind die Aichi shukutoku daigaku, die Hiroshima daigaku, die Kôbe daigaku sowie die Momoyama gakuin daigaku (St. Andrews University). Im Großraum Tôkyô bestehen vertragliche Abkommen mit den Hochschulen Gakushûin joshi daigaku, der Meiji gakuin daigaku, der Jôchi daigaku (Sophia University), der Tôkyô gaikokugo daigaku (Tôkyo University of Foreign Studies) und der Tôkyô gakugei daigaku.
Parallel dazu ist die Hamburger Japanologie auch auf europäischer Ebene vernetzt. Dazu gehört die Institution der „Europäischen Japandiskurse“, welche lange Zeit Universitäten in Paris, Wien, Zürich, Warschau, Budapest und Hamburg verband. Als Mitglied des Asien- Afrika-Instituts gehört die Japanologie auch zum europaweiten NECAAS- Netzwerk.