Unsere Absolvent*innen
Unsere AbsolventInnen des alten Magisterstudiengangs arbeiten heute erfolgreich in den unterschiedlichsten Branchen: Bildung, Wirtschaft, Medien, Kultur oder Politik. Aber auch unsere Studierenden der Bachelor- und Masterstudiengänge beginnen nach ihrem Abschluss spannende Karrieren. Eine Auswahl junger Berufsanfänger stellen wir in einer Momentaufnahme aus dem Frühjahr 2017 vor:
Yunus Abdülhayoglu |
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„Mir hat im Studium das Auslandssemester und die Möglichkeit zum Reisen am besten gefallen. Nach dem Bachelor habe ich in einem chinesischen Reiseunternehmen in Hamburg angefangen. Jetzt möchte ich mich mit einem eigenen Projekt selbstständig machen – das natürlich mit Reisen zu tun hat.“ |
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Mun Yee Cheung |
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„Über einen Kontakt auf einer Fachmesse bekam ich nach dem Abschluss ein Angebot von einer Firma im Bereich Automobilfotografie, wo ich speziell für Kundenaufbau und -betreuung auf dem chinesischen Markt verantwortlich war. Dort merkte ich schnell, dass ich in der Kundenpflege genau richtig bin. Deshalb wechselte ich nach einem Jahr in ein Unternehmen im Bereich der Personalvermittlung, wo ich mich noch besser einbringen kann.“ |
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Lydia Englberger |
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„Schon während des Studiums (B.A. Sinologie/BWL in Frankfurt, M.A. Sinologie in Hamburg) habe ich Arbeitserfahrung in unterschiedlichen Bereichen sammeln können. Dazu gehören neben einem Praktikum in einer chinesischen Solarfirma in München sowie dem ‚Schnuppern von Diplomatenluft‘ im Deutschen Institut in Taipei auch eine Kreuzfahrt mit 1.300 Chinesen auf dem Mittelmeer. Seit meinem Abschluss an der Uni Hamburg arbeite ich im China-Team eines Versicherungsmaklers.“ |
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Jan-Philipp Eschenbach |
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„Nach einem Bachelor in Politikwissenschaft und Sinologie an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. machte ich in Hamburg Sinologie zu meinem Hauptfach. Nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudiums absolvierte ich ein Trainee-Programm in der Konzernkommunikation der thyssenkrupp AG. Jetzt bin ich bei thyssenkrupp für die Interne Kommunikation der Elevator-Sparte verantwortlich, damit auch für die Kommunikation mit rund 10.000 chinesisch-sprachigen Mitarbeitern. Mit dem Masterstudium der Sinologie konnte ich mir dazu wertvolle Fähigkeiten aneignen: Das rechte Maß an kulturellem Verständnis und kommunikativer Empathie, aber auch die nötige Beharrlichkeit." |
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Raina Hake |
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„Ich absolvierte während des Studiums ein Praktikum in der Vertragsabteilung des europäischen Flugzeugherstellers Airbus, wo ich die Besuche chinesischer Kundengruppen in Hamburg organisieren und betreuen durfte. Nach dem Abschluss wurde ich direkt übernommen. Neben mir arbeiten vier weitere Sinologen in dieser Abteilung.“ |
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Johannes Mohr |
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„Nach meinem Abschluss am AAI habe ich am Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart im Bereich der Kultur- und Außenpolitik und im Ostasiatischen Verein in Hamburg an der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik gearbeitet. Mit einem Master in internationalem Recht und Politik habe ich mich weiterqualifiziert und bin jetzt wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel.“ |
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Charlotte Hein |
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„Meinen Bachelor habe ich durch einen Master Regionalwissenschaft Südostasien an der Universität Bonn ergänzt. Jetzt arbeite ich in der Europazentrale einer großen chinesischen Reederei in Hamburg. Nicht nur die Sprachkenntnisse aus dem Studium helfen mir dabei, sondern auch die dabei erworbenen interkulturellen Kompetenzen sind Gold wert.“ In einem aktuellen Video berichtet Charlotte über ihre Arbeit. |
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Lukasz Skapski |
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„Ich begann schon während des Studiums in einer Steuerberatungsgesellschaft zu arbeiten, wo ich sowohl meine Chinesischkenntnisse als auch die Grundlagen meines Nebenfachs VWL einsetzen konnte. Trotzdem musste ich mir noch viel selbst aneignen, was nicht immer leicht war. Dafür bekam ich gleich nach dem Studium eine Stelle in der Firma und werde bald den nächsten Schritt in ein neues, spannendes Unternehmen wagen.“ |
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Maria Sobel |
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„Über ein Praktikum fand ich eine Stelle bei der Volkswagen Group China in Beijing und arbeite dort seit über drei Jahren als Qualitätsprojektleitung lokaler Fahrzeugprojekte. Der sinologische Hintergrund hilft mir dabei, den chinesischen Markt sowie das Kundenverhalten besser zu verstehen. Was das Leben hier angeht, ist Beijing sehr dynamisch und wandelt sich unglaublich schnell. Es gibt viel Spannendes zu entdecken, aber es kann manchmal auch etwas anstrengend sein. Im Vergleich zu meinen Kollegen ohne sinologischen Hintergrund baue ich aber schneller Kontakt zu Chinesen auf und kann vieles besser einordnen. Ich fühle mich hier wohl und bleibe bestimmt noch eine Weile!“ |
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Jonas Strippelmann |
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„Ich habe schon während meines Studiums nebenbei als Systemadministrator meine IT-Kenntnisse ausgebaut und arbeite heute als Spezialist für Suchmaschinenoptimierung bei einem großen eCommerce-Unternehmen. Ich habe zwar aktuell nichts mehr mit China zu tun, doch war das Studium für mich keine verschenkte Zeit. Mit vielen Kommilitonen bin ich heute noch befreundet und mitunter wird in meiner Branche auch explizit nach Spezialisten für den chinesischen Markt gesucht. Ansonsten warte ich auf den internationalen Durchbruch meiner Band und freue mich auf die dann anstehende Tour durch China.“ |