Auslandssemester
Koreanistik Partneruniversitäten:
Weitere Partneruniversitäten ( über den Zentralaustausch )
Darüberhinaus unterhält die Universität Hamburg Partnserschaften mit weiteren Universitäten Südkoreas, die über den Zentralautausch der Abteilung Internationales betreut werden (Seoul National University, Yonsei University).
Partneruniversitäten
Links & Materialien zum Auslandssemester
Links & Materialien zum Auslandssemster:
Es kann AuslandsBAfög beantragt werden.
"Formblatt 5 – Leistungsbescheinigung nach §48 BAföG": ab dem 5. Semester notwendig.
Stipendienbescheinigung: Dieses Dokument dient als Nachweis für den Erlass der Studiengebühren im Ausland, da es sich um eine Kooperation handelt.
Stipendien
Kursüberblick Austauschuniversitäten
Merkblatt Auslandssemester
Abteilungsinterne Bewerbung auf Studienplätze an Partneruniversitäten
Abschlussbericht über das Auslandsemester
Stimmen aus den Auslandsberichten
Ewha Womans University
H.T.:
"Für mich persönlich war der Aufenthalt mit vielen neuen Erlebnissen verbunden. Nicht nur das Studieren an einer fremden Universität, sondern natürlich auch außerhalb des Unterrichts im Alltag. Ich denke, meine Fähigkeiten der Problembewältigung haben sich auf jeden Fall verbessert und auch der Umgang mit Menschen, die eine komplett andere Denkweise haben. Mein fachliches, aber auch persönliches Hauptziel war die Verbesserung meiner Sprachfähigkeiten und dies kann ich mit voller Überzeugung sagen, ist ein Ziel, dass ich zufriedenstellend erzielt habe. Auch für meine BA Arbeit, die ich nach Rückkehr an die Universität Hamburg beginnen werde, kann ich sagen, dass es mich sehr weitergebracht hat. In der Universitätsbibliothek, als auch von DozentInnen der Koreanisch Abteilung habe ich verschiedene Quellen sammeln können, zu denen der Zugang in Deutschland schwer oder zumindest umständlich geworden wäre.
Mein Aufenthalt hier ist noch nicht beendet, aber bis jetzt kann ich zusammenfassend sagen, dass ich fast ausschließlich positive Erfahrungen gemacht habe. Und wenn doch mal ein Problem auftauchte, war immer jemand an der Universität zu finden, der mir weiterhelfen konnte."
Gyeongsang National University (Jinju)
Christiane Genetsch:
"Um noch einmal alles zusammen zu fassen, bin ich im Nachhinein sehr froh, nicht in Seoul an einer Universität studiert zu haben. Auch wenn es am Anfang etwas schwer war Kontakt zu anderen zu knüpfen und ich manchmal einsam war, hat es sich gelohnt nach Jinju zu gehen. Ich habe sehr viele schöne Erinnerungen dort gemacht und auch mein Koreanisch hat sich verbessert. Außerdem konnte ich nicht nur Koreanisch lernen, sondern darüber hinaus mein Geschichtswissen und Ähnliches verbessern. Das leckere Essen im Süden und die interessanten Menschen sind nur weitere Punkte, die ich anführen möchte. Was das Sprachliche angeht, so reicht es meiner Meinung nach definitiv aus, wenn man alle Spracheinheiten bei Herrn Lee aktiv absolviert hat. Die Leute, die ich getroffen habe, haben sich überhaupt gefreut, wenn man etwas Koreanisch gesprochen hat, egal ob mit Fehlern oder nicht. Für den Unterricht ist es vorteilhaft, schon bestimmte Koreanisch Kenntnisse zu haben, allerdings war auch ich in einem Fachbereich, dessen Vokabular mir nicht eigen war und ich habe es auch mit guten Noten geschafft. Ich kann es nur empfehlen, sich ein Herz zu fassen und den Mut aufzubringen nicht in Seoul zu studieren, sondern an der Gyeongsang University ein Semester oder, wie ich, ein Jahr zu verbringen."
Hankuk University of Foreign Studies (Seoul)
Louena O.:
"Obwohl die aktuelle Pandemie viele soziale Aktivitäten und auch die Lehre stark einschränkte, ist der Auslandsaufenthalt in Korea eine unvergessliche Erfahrung gewesen, die mich nicht nur fachlich gefördert, sondern auch auf persönlicher Ebene geprägt und gestärkt hat. Insbesondere die Lernmethoden des Intensivsprachkurses halfen mir mein Ziel zu erreichen, meine koreanisch Kenntnisse auszubauen. Zusätzlich war die Anwendung im Alltag, z.B. beim Besuch im der Bank, beim Friseur oder Amt, eine weitere Möglichkeit die Sprache auf natürlicherweise anzuwenden und zu vertiefen. Des Weiteren ermöglichte mir das Zusammenlernen mit internationalen Studierenden das Knüpfen vieler neuer Freundschaften und interkulturellen Austausch, sodass ich die Bedeutung des Universitätsmottos „Come to Hufs, Meet the World!“ selbst erleben konnte. Abschließend haben mir das Leben in einer Wohngegend mit Bewohner*innen unterschiedlicher Generationen und die Wohnanlage außerhalb des Stadtzentrums weitere Eindrücke der Gesellschaft und Kultur gegeben, die ich bei einem Kurzaufenthalt nicht hätte erfahren können."
Jessica Hollmann:
"Vor dem Aufenthalt in Korea war die Hoffnung groß, seine Koreanischkenntnisse stark zu verbessern, was dank des sehr guten
Intensivkurses dann auch erreicht wurde. Die Befürchtungen, man würde nur in seinem eigenen kleinen Grüppchen aus Deutschen bleiben, hatte sich bei mir nicht bewahrheitet, was aber auch viel an Eigeninitiative lag. Da die Intensivkurse, wie der Name bereits suggeriert, sehr zeit- und arbeitsintensiv waren, blieb wenig Zeit, sich um andere Angelegenheiten zu kümmern. Daher hat mir das Auslandsjahr in Bezug auf Themenfindung und Hilfestellung für die Bachelorarbeit nicht direkt weitergeholfen. Tatsächlich würde ich jedem anderen Studenten auch raten, das Auslandssemester als gute Chance zu sehen, seine Koreanischkenntnisse immens zu steigern und viele Erfahrungen und Eindrücke von Korea zu sammeln. Wie zuvor erwähnt, ist der Unterrichtsehr zeitintensiv, versucht also alle wichtigen Angelegenheiten aus Deutschland (z.B. Hausarbeiten) möglichst zeitnah, am besten in Deutschland vor Abreise, fertigzustellen, sodass ihr euch in Korea voll und ganz auf den Unterricht und die vielen Eindrücke konzentrieren könnt. Abschließend ist zu sagen, dass dieses Auslandsjahr einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat und ich es niemals vergessen werde. Jede Erfahrung hat seine Höhen und Tiefen, aber ich bin sehr dankbar, dieses Auslandsjahr gemacht haben zu dürfen und kann es jedem anderen nur ans Herz legen. Außerdem bin ich froh, ein ganzes Jahr, anstatt nur ein Semester, dort geblieben zu sein, da die Zeit unglaublich schnell durch den vielen Unterricht vorbeigegangen ist."
Kyungpook National University (Daegu)
Lisa Jensen:
"Von meinem Auslandsjahr in Korea hatte ich mir vor allem eine Verbesserung meiner Koreanischkenntnisse erhofft. Ich wollte auch die Kultur noch besser kennenlernen. Trotz des Ausbruches von Covid-19 und den damit verbundenen Schwierigkeiten ist mir dies gut gelungen. Anfangs war ich etwas skeptisch, die Uni in Daegu zu wählen, doch ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung geworden. In Daegu leben deutlich weniger Ausländer im Vergleich zu Seoul oder Busan. Dadurch war ich von Beginn an besonders auf meine Koreanischkenntnisse angewiesen und konnte diese so sehr gut verbessern. Die KNU verfügt über eine wirklich gut organisierte Bibliothek mit einer umfangreichen englischen sowie natürlich koreanischen Literaturauswahl, was mir bei der Suche nach einem Bachelor Thema sehr geholfen hat.
Die Stadt bietet den perfekten Ausgangspunkt, um Korea zu erkunden. Die zentrale Lage in der Mitte des Landes, das gut ausgebaute Schienennetz sowie diverse Busverbindungen ermöglichen günstige, schnelle Reisen in andere Teile des Landes. Durch die im Vergleich mit z. B. Seoul deutlich niedrigeren Preise in Daegu, konnte ich mir leisten wirklich viel von Korea zu Bereisen und Entdecken.
Ich kann die Kyungpook National University und Daegu für ein Auslandssemester in Korea wirklich empfehlen."
Pusan National University (Busan)
Thuy H.:
"Von meinem Auslandssemester erhoffte ich mir den Alltag in Südkorea zu erleben und diesen besser kennenzulernen. Da ich bereits Sŏul vor einigen Jahren besucht habe, war ich sehr gespannt auf die lokalen Gegebenheiten in Pusan und wollte diese gerne vergleichen. Auch die sprachlichen Unterschiede haben mich begeistert, aber auch die Gesellschaft und
Infrastruktur.
Meine Erwartungen wurden übertroffen, da ich doch sehr viele Unterschiede und
Gemeinsamkeiten zwischen Hamburg, Sŏul und Pusan erleben konnte"
Seoul National University (Seoul)
Felina Schmeil:
"Meine Erwartungen und Ziele für den Aufenthalt in Südkorea waren vor allem die Verbesserung und Vertiefung meiner koreanischen Sprachkenntnisse und ein tieferes kulturelles Verständnis für das Leben in Südkorea, als auch meine persönliche Entwicklung im
Bereich der Selbstständigkeit und eigenen Unabhängigkeit. Die Auslandserfahrung war für mich in allen Aspekten bereichernd und ich würde jedem aus meinem Fachbereich einen einjährigen Aufenthalt im Ausland empfehlen, da sich dadurch erst die Sprach- und
Kulturkenntnisse auf einer ganz anderen Ebene vertiefen können, weil man sich darauf einstellt, für längere Zeit im Ausland zu leben und nicht nur für knapp vier Monate einen verlängerten Aufenthalt im Ausland einzugehen. Desweiteren hat sich meine Wahrnehmung für
Möglichkeiten eines Masters auch in Südkorea erweitert. Mir hat der Alltag an einer koreanischen Universität sehr gut gefallen, weshalb ich nun überlege mich für einen Master an der Seoul National University zu bewerben."
N.J.:
" Vor meinem Auslandsaufenthalt erhoffte ich mir vor allem meine Koreanischkenntnisse zu verbessern und vertiefen, den Alltag an einer koreanischen Universität zu erleben und Material für meine Bachelorarbeit sammeln zu können. Die SNU als Gastuniversität war die richtige Wahl für mich, da ich all dies dort tun konnte. Die Covid-19-Pandemie verhinderte natürlich in großem Umfang das Erleben eines gewöhnlichen Universitätsalltags, doch in meinem ersten Austauschsemester konnte och zum Glück an Veranstaltungen wie dem Buddy Programm, Ausflügen und dem Tanzklub teilnehmen. Der Campus der SNU liegt im Süden von Seoul und ist anders als andere bekannte Universitäten wie die Ewha Women’s University oder die Sogang University zwar nicht nah an den typischen „Hotspots“ wie z.B Hongdae, aber man kann diese trotzdem mir der U-Bahn erreichen. Es war mir von Anfang an klar, dass dies für mich keine Priorität sein würde, sondern ich mich lieber auf akademische Fortschritte konzentrieren wollte und ich denke, ich konnte dieses Ziel an der SNU gut umsetzten.
Durch den Aufenthalt an der SNU und den Kontakt mit den Studierenden vor Ort habe ich außerdem ein besseres Verständnis für die Lage koreanischer Schüler und Studierenden erhalten und mich in Unterhaltungen mit ihnen auch viel über Gesellschaftsprobleme in Korea ausgetauscht, was mir einen anderen „einheimischen“ Blickwinkel ermöglichte. Generell hatte ich an der SNU viel internationalen Austausch mit nicht nur koreanischen Studierenden, sondern von überall aus der Welt, was nicht nur zu interessanten Konversationen, sondern auch guten Freundschaften führte.
Die SNU hat meiner Meinung nach nicht nur gutes (Lehr-)personal und Lehrangebot, inklusive Selbststudiumsmöglichkeiten, sondern auch eine facettenreiche Studierendenschaft und ein vielfältiges Angebot an Freizeitgestaltung in Form von Klubs. Der Aufenthalt an der SNU hat meine Erwartungen auf akademischer sowie persönlicher Ebene voll erfüllt und wird mir in naher Zukunft in Form von Material für meine Bachelorarbeit, sowie in fernerer Zukunft sicher eine Hilfe sein."
Sogang University (Seoul)
Ramona Schmidtke:
"Als ich im August 2019 nach Korea geflogen bin, hatte ich die Erwartung an mich selbst gesetzt in ein hohes Level in der Sogang
Universität einzusteigen und meine sprachlichen Kenntnisse weiter auszubauen. Als ich jedoch zu Beginn in Level 6 eingestiegen bin, war
ich mir unsicher und dachte, dass der Unterricht vielleicht zu schwer für mich sein könnte, da es viel Vokabular gab, welches ich nicht kannte. Nach einer Woche der Eingewöhnung stellte ich jedoch fest, dass Level 6 die richtige Entscheidung für mich war. Nach Abschluss des Semesters konnte ich große Fortschritte bei mir feststellen und konnte erkennen, dass ich viel neues Vokabular, sowie neue Grammatiken
erlernt habe. Zudem fiel mit auf, dass ich fließender sprechen konnte und weniger über die Satzstrukturen nachdenken musste.
Meiner Meinung nach habe ich meine Erwartungen mehr als übertroffen und ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen, die ich während meines Auslandsaufenthaltes erbracht habe. Sicherlich hätte ich noch mehr lernen können und wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte, würde ich gerne noch ein Semester in Korea studieren."
Yonsei University
Henning Petzschke:
"Mein Austausch an der Yonsei University war eine gute Erfahrung, auch wenn ich mich wohl immer fragen werden wie es wohl ohne Corona gewesen wäre. Mein Koreanisch ist viel besser geworden und auch in den anderen Kursen habe ich viel gelernt. Und natürlich lernt man auch viel dadurch, einfach in einem anderen Land zu leben. Ich hätte gerne mehr neue Leute kennengelernt, aber das war wegen Corona leider schwierig. Trotzdem habe ich die Zeit an der Yonsei University sehr genossen."