1. Mai 2017, von AAI Webmaster

Foto: Fudan University
Ende April 2017 fand an der Fudan Universität Shanghai, Partnerhochschule der Universität Hamburg, zum fünften Mal das Shanghai Hamburg Forum statt. In diesem Format finden alle zwei Jahre deutsche und chinesische Geisteswissenschaftler zusammen, um sich gegenseitig Einblick in ihre Forschungen zu gewähren, dieses Mal zum Thema „Deutschland in China: Geschichte und Erinnerung“. Die deutsche Seite vertraten (in der Reihenfolge ihrer Vorträge) die Vizepräsidentin der Universität Hamburg und Professorin für Englische Literatur Susanne Rupp; die Ethnologin und Kulturanthropologin Sabine Kienitz; der Historiker Axel Schildt von der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg; Olaf Mörke, Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Michael Friedrich, Professor für Chinesische Sprache und Literatur an der Universität Hamburg; und Jürgen Hermann Döring, Kurator am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Von chinesischer Seite hielten Vorträge: Li Hongtu, Professor für Geschichte; Fred E. Schrader, ebenfalls Professor für Geschichte an der Fudan; Hu Chunchun, außerordentlicher Professor an der School of Foreign Languages und Vizedirektor des German Studies Center an der Tongji Universität Shanghai; Li Xuetao, Professor für Globalgeschichte an der Beijing Foreign Studies University; sowie Li Gongming, Dekan und Professor des Department of History of Fine Arts an der Guangzhou Academy of Fine Arts.
Das nächste Shanghai Hamburg Forum findet am 20. Oktober 2017 an der Universität Hamburg zum Thema „Händler, Arbeiter und Studenten: Chinesen in Europa“ statt.