Kooperationen

Mit dem Beginn des im April 2019 anlaufenden ANR-DFG Projektes TST besteht, zwecks Katalogisierung und Bearbeitung von Manuskripten in der Bibliothèque Nationale in Paris sowie der Hamburger Staatbibliothek, eine Kollaboration mit dem CNRS-CEIAS, Paris, unterstützt von einem internationalen Netzwerk von Tamilisten und Sanskritisten aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Indien.

Enge Zusammenarbeit besteht seit 2011 mit dem Zentrum für das Studium von Manuskriptkulturen (CSMC). Der dort angesiedelte Sonderforschungsbereich 950: Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa beherbergt mehrere Teilprojekte der Indologie (Sanskrit und Tamil), ebenso der neue Cluster of Excellence: Understanding Written Artefacts.

Es bestehen enge Beziehungen zum Zentrum der Ecole Française d’Extrême-Orient (EFEO) in Pondicherry, welches die Konzentration von Sanskritisten und Tamilisten zu einem idealen Ort für Auslandsaufenthalte macht. Seit 2003 finden dort auch regelmäßig die Classical Tamil Summer oder Winter Seminars statt.

Kollaboration mit DHII & SAT, Tokyo
Das Khyentse Zentrum für tibetisch-buddhistische Philologie (KC-TBTS) an der Abteilung für die Kultur und Geschichte Indiens und Tibets, das International Institute for Digital Humanities (DHII), Tokyo, und das SAT [Saṃgaṇikīkṛtam Taiśotripiṭakam] Daizōkyō Text Database, University of Tokyo, haben in 2010 eine Kolloboration im Rahmen des Indo-Tibetan Lexical Resource (ITLR) project begonnen. Ziel ist es, eine Datenbank für das ITLR zu entwickeln und zu unterhalten, die als digitale Plattform für Forscher auf den Gebieten der klassischen Indologie, Tibetologie und Buddhismus­kunde, die sich mit Lexemen in Sanskrit/Tibetisch beschäftigen, dienen kann, sowie als weltweite Basis für die Zusammenarbeit von Forschern in diesen Gebieten.

Kollaboration mit Tsukuba University, IERLP - International Education and Research Laboratory Program für Studien zu Indien und Tibet. Institute for Comparative Research in Human and Social Sciences (ICR).

Seit 2019 arbeitet die Abteilung zusammen mit Wissenschaftlern der Hebrew University (Jerusalem) an dem Projekt „The Ethical framework for Buddhist meditation practice“, das für drei Jahre von der German-Israeli Foundation for Scientific Research and Development (GIF) gefördert wird. Weitere Informationen

Memorandum of Understanding

• International College for Postgraduate Buddhist Studies, Tokyo (Japan)
• Komazawa University, Tokyo (Japan)
• Dharma Drum Institute of Liberal Arts (Taiwan)
• Fo Guang University (Taiwan)
• Nanhua University (Taiwan)
• Sichuan University, Chengdu (China)
• Mahachulalongkornrajavidyalaya University (Thailand)

Erasmus-Partneruniversitäten in Europa:

• Universität Gent (Belgien)
• Universität Leiden (Niederlande)
• Universität Neapel L’Orientale (Italien)
• Universität Oslo
• Universität Ca‘ Foscari, Venedig
• Dharma Gate Buddhist College (Budapest, Ungarn)
• Universität Warschau (Polen)