Japanologie (M.A.)
Regelstudienzeit: 4 Semester
Abschluss: Master of Arts Japanologie
Zugangsvoraussetzungen und Bewerbung: Infodokument (PDF)
Kontakt:
Fragen zum Studiengang richten Sie bitte direkt an Prof. Dr. Steffen Döll (Religions- und Geistesgeschichte) oder Prof. Dr. Jörg B. Quenzer (Sprache, Literatur- und Kulturgeschichte):
Prof. Dr. Steffen Döll
Tel.: +49 40 42838-7201
Fax : +49 40 42838-6200
E-Mail: steffen.doell"AT"uni-hamburg.de
Prof. Dr. Jörg B. Quenzer
Tel.: +49 40 42838-7203
Fax : +49 40 42838-6200
E-Mail: joerg.quenzer"AT"uni-hamburg.de
Studium und Qualifikationsziele:
Studiengangsstruktur (PDF)
Der Masterstudiengang Japanologie ist forschungsorientiert, vermittelt aber zugleich auch Fähigkeiten mit Anwendungs- und Berufsbezug. Das Fach Japanologie ist die anhand von japanischen Quellen betriebene Wissenschaft von der japanischen Kultur in Geschichte und Gegenwart. Ihr Studium auf Masterniveau soll zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit mit japanischen Primärquellen und zur Bearbeitung von wissenschaftlichen Fragestellungen an Geschichte und Gegenwart befähigen.
Der Masterstudiengang gliedert sich in drei Schwerpunkte resp. Perspektiven:
(A) historisch
(B) gegenwartsbezogen
(C) philologisch
Durch die Kombination unterschiedlicher zeitlicher und thematischer Schwerpunkte mit einer Vertiefung der Fähigkeiten zur Textanalyse wird gewährleistet, dass eine Grundvoraussetzung erfolgreichen Studierens auf höherem Niveau gegeben ist.
Ziel des Studiums ist die Fähigkeit, mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig japanische Primärquellen aus allen Zeitperioden zu analysieren, zu interpretieren und zu kontextualisieren. Zudem soll die Fähigkeit erworben werden, sich mit japanischen Wissenschaftstraditionen in Geschichte und Gegenwart auseinandersetzen zu können. Hinzu tritt die Auseinandersetzung mit Methoden- und Theoriefragen aus unterschiedlichen Disziplinen und Forschungstraditionen.
Der im Studienplan vorgesehene Auslandsaufenthalt, wahlweise in Japan selbst oder an einer anderen ausländischen Hochschule, lässt an aktuellen Forschungsentwicklungen im Zielland partizipieren und vertieft zugleich die Kompetenzen interkultureller Kommunikation.
Das Studium dient somit gleichermaßen als Vorbereitung für eine wissenschaftliche Laufbahn oder für eine Tätigkeit in beruflicher Praxis mit erhöhtem Anforderungsprofil. Der erfolgreiche Abschluss befähigt zu beruflichen Tätigkeiten in Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, in Medienbetrieben, in der Politikberatung, bei Nichtregierungsorganisationen, in Kulturorganisationen, in öffentlichen Verwaltungen, im Verlagswesen, in Bibliotheken sowie in der Wirtschaft oder Kulturvermittlung im Kontext des Ziellandes.